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Autor Thema: Erkennen von Abhängigkeiten bei Journalisten: Ein kleines Helferlein  (Gelesen 1460 mal)

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  • Beiträge: 58
Ich habe im Netz ein kleines Add-on gefunden, dessen Entwickler sich Großes vorgenommen haben:

Die Verknüpfungen der deutschen Journalisten zu Vereinen, Verbängen, GO`s, NGO`s usw. kurz
und bündig aufzuzeigen.

Zitat
Wozu dient Cahoots?

Journalisten haben die Aufgabe, komplexe Sachverhalte für ihre Leser einzuordnen. Dabei ist es wichtig, dass sie einen neutralen Standpunkt einnehmen. Leider kann man nicht immer sicher sein, dass diese Neutralität gewährt ist, denn einige Journalisten haben Verbindungen zu Interessengemeinschaften, die sie nicht immer offen legen. Cahoots bietet eine Informationsgrundlage, um dir die Einordnung der Interessen zu erleichtern.


So kannst du Cahoots nutzen

Die Kernfunktion bildet die Browser-Erweiterung, welche für Mozilla Firefox und Google Chrome verfügbar ist. Um diese zu installieren, folge einfach den Download-Links. Nach der Installation werden Autoren mit vorliegenden Verbindungen markiert.Falls du die Erweiterung nicht verwenden kannst, weil du möglicherweise einen nicht unterstützen Browser verwendest oder mobil surfst, kannst du unsere Suche verwenden.

Verifizierung der Quellen

Saubere Quellen stellen die Grundlage von Cahoots dar. Deshalb überprüfen wir alle Vorschläge und bestehen auf Primärquellen. Liegen diese nicht vor, findet die jeweilige Verbindung nicht den Weg in die Datenbank. Die Verbindung muss außerdem für die journalistische Arbeit relevant sein. Es ist unsere Absicht, die Privatsphäre der jeweiligen Persone zu schützen. Solltest du als Journalist die Möglichkeit nutzen wollen, mithilfe von Cahoots deine relevanten Verbindungen zugänglich zu machen und dadurch transparent zu arbeiten, freuen wir uns über eine kurze E-Mail mit deinen Kontaktdaten und den Informationen an mail@cahoots.pw


Wer betreibt Cahoots?

Wir, Alexander Barnickel und Jonas Bergmeier, haben die Erweiterung innerhalb eines Kurses bei Prof. Jens Wunderling im Studiengang "Interaction Design M.A." an der HS Magdeburg-Stendal konzipiert und entwickelt. Auf die Idee kam Alex durch einen Beitrag der ZDF-Satiresendung "Die Anstalt", welche Verbandelungen von führenden Journalisten zu transatlantischen Organisationen thematisierte. Aufgrund des unerhofft starken Zuspruchs haben wir uns vorgenommen, auch nach Abschluss des Kurses weiter an Cahoots zu arbeiten.

Diese Zusatzfunktion kann man auch mit Informationen "füttern", man muß allerdings auch die Quellen angeben ^^

Die Idee finde ich sehr gut und das Add-on teste ich gerade aus. So etwas sollte es auch für die ÖRR-"Elite"
geben ;)

LG,

berlincat


P.S.: Im Anhang mal ein Beispiel, wie das Ganze live aussieht ^^


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 09. Oktober 2014, 14:33 von berlincat«
Das deutsche Staatsfernsehen ist wie Fukuschima,
es strahlt so lange, bis alle behindert sind. (Dr. Alfons Proebstl - Folge 36)

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    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
u.a. von der TAZ thematisiert ;)

taz, 22.09.2014
Nebenaktivitäten von Journalisten
Unter einer Decke
Ein Internetmodul zeigt die Verbindungen zwischen Printjournalisten und Politik und Wirtschaft.
Die Idee ist gut, doch sie hat ihre Schwächen.

http://www.taz.de/Nebenaktivitaeten-von-Journalisten/!146366/

Zitat
Cahoots trifft einen Nerv, es könnte einen wichtigen Schritt hin zu der längst überfälligen Debatte um Transparenz im Journalismus markieren. Aber um das zu schaffen, müssen diese Fragen beantwortet werden. Es ist eine schwierige Gradwanderung: Wie schafft man es, Verstrickungen führender Journalisten in Wirtschaft und Politik öffentlich zu machen, ohne dabei das Persönlichkeitsrecht der Lokaljournalistin von nebenan zu verletzen? Wo verläuft die Grenze zwischen öffentlichem Interesse und Privatsphäre?


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