Die neun Mitglieder des Programmbeirats empfehlen der ARD "eine gründlichere Recherche.....
Das Ziel sollte es sein, mehr Dokumentationen und Hintergrundberichte zu produzieren, um die Entwicklungen in der Ukraine "nachvollziehbar zu machen".
Insbesondere Tom Buhrow soll in der Konferenz der Gremienvorsitzenden der ARD auf die kritischen Anmerkungen durch den Beirat "extrem aufgebracht und teilweise unsachlich" reagiert haben.
Maren Müller: "Die Position der Zuschauer muss innerhalb der Öffentlich-Rechtlichen strukturell gestärkt werden. Es könne nicht sein, dass ein Publikumsbeirat der Schweigepflicht unterliegt und seine Einschätzungen bestenfalls "empfehlenden Charakter" haben. Ein Anteil der Gebühren sollte zudem für eine unabhängige Programmanalyse eingesetzt werden, die durch einen Publikumsbeirat verantwortet wird..."
Sehr interessant.
Die pro-westliche Linie soll beibehalten werden, was ja irgendwie klar war.
Und der Programmbeirat hat nur Alibifunktion. Sollte der Zuschauer nicht an der Programm-Gestaltung teilhaben?
Meine erste Frage an den Richter wäre dann:
Muß ich die Rundfunk-Beiträge auch dann zahlen, wenn der ÖRR seinen Auftrag nicht vollumfänglich erfüllt?
"Das Internet ist für uns alle Neuland": Angela Merkel, 19.06. 2013