Das Problem besteht ausschließlich darin, das das Internet mit ÖRR Konsum gleichgesetzt wurde, was mit Sicherheit für die Mehrheit der Nutzer nicht zutrifft. Fazit: der Gleichheitsgrundsatz IST doch massiv verletzt, wenn mehr als 10% der Zahler kein "Gerät" im klassischen Sinne besitzen.
Eine Verschlüsselung der klassischen Sender war laut Gesetzgeber nicht möglich, da das "Angebot" für jeden frei zugänglich sein muss. Also: Unverschlüsselte Sender müssen erhalten bleiben. Das Internet allerdings ist frei und muss insbesondere wieder frei werden von pauschalisiertem Zahlungszwang für Seiten, die man nicht aufruft). Dies ist im Internet Standard! Hier darf es keine Ausnahmen geben.
Die Hauptforderung muss also sein: Ausschließlich das Internet vom Zahlungszwang abkoppeln, klassische Empfangsgeräte müssen/dürfen unverschlüsselt bleiben, damit jeder, der möchte freien Zugang hat. Somit ist der Gleichheitssatz nicht mehr verletzt, trotzdem hat jeder Zugang der möchte.
Dann können wir wieder über 10% reden, die kein "Gerät" haben...
Motto: "Freies Internet ohne ÖRR Zahlungszwang"
21 Millionen BS Mahnmaßnahmen (s. Jahresbericht 2016 GEZ/Beitrags"service" S. 25)+Millionen zähneknirschend zahlende ARD/ZDF&Co Nichtnutzer nicht berücksichtigt. Immer mehr wehren sich, u.a. gegen zwangsfinanzierte, unverschämte örRenten: z.B. 22952 (!) Euro Pension (monatlich, nicht jährlich) für T*m B*hrow/WDR u. weigern sich, so etwas in lebenslänglichen Zwangsraten à 17,50 (=ca. 13000 EUR!) mitzufinanzieren. Zahlst Du noch oder verteidigst Du schon Deine Grundrechte?