[tommytommy]

Guten Tag,

Person A ist mit Person B zusammengezogen.
Person A hat keine Teilnehmernummer, Person B hat eine Teilnehmernummer.

Person B bezahlt den Rundfunkbeitrag für die gemeinsame Wohnung.

Person A erhält den Brief "Erinnerung: Ihre Angaben zum neuen Rundfunkbeitrag"
Darin steht unter anderem: "Sollten Sie uns nicht innerhalb von vier Wochen antworten, gehen wir davon aus, dass eine Anmeldung für diese Wohnung erforderlich ist. Sie erhalten dann eine Anmeldebestätigung mit Zahlungsinformationen."

Person A würde nun den Antwortbogen ausfüllen und ankreuzen "Ein Familienangehöriger/Mitbewohner zahlt für diese Wohnung bereits Rundfunkbeiträge.

Bleibt Person A dadurch von einer Teilnehmernummer verschont oder wird trotzdem eine Teilnehmernummer Person A zugeteilt?

Falls eine Teilnehmernummer zugeteilt werden sollte: ist Person A damit dann in einer schlechteren Situation als ohne Teilnehmernummer für die Zukunft (wenn Person A beispielsweise später woanders alleine wohnen sollte)?

Vielen Dank im Voraus!

[Fuuuuu]

Ich vermute Person A bekommt dann keine Teilnehmernummer und das Thema sollte sich damit erledigt haben.

Edit: Was natürlich passieren kann, dass die nachforschen, wie es mit den Beitragszahlungen vor dem Zusammenzug aussah.

[tommytommy]

Weiß jemand sicher, ob beim oben beschriebenen Fall (siehe Eingangsbeitrag) keine Teilnehmernummer vergeben wird?

Eine Frage zum Edit-Teil: Führt das Abschicken des Antwortbogens (angekreuzt "Mitbewohner zahlt") eher zu Nachforschungen über die Vergangenheit von Person A als wenn kein Antwortbogen ausgefüllt und abgeschickt wird? Und falls ja: Warum?

Ist es für Person A eher ratsam den Antwortbogen abzuschicken (angekreuzt "Mitbewohner zahlt") als das nicht zu tun?

Welcher Weg ist möglichst stressfrei?

Vielen Dank.

[2Xtreme]

Person A könnte auch den Online-Service des Beitragsservice nutzen und seine Antwort auf deren Schreiben online übermitteln. Wäre in wenigen Minuten erledigt.

Person A dürfte dann auch keine Teilnehmernummer bekommen, warum auch? Es existiert ja schon eine Nummer einer Person, bei der Person A wohnt.

Würde Person A empfehlen auf das Schreiben zu antworten mit der Angabe, dass bereits jemand für diese Wohnung zahlt. Dann ist Person A auf jeden Fall aus dem Schneider. Wie bereits erwähnt besteht die Möglichkeit das ganze online zu machen mittels des Aktenzeichens und der PLZ.

Ein Brief den man denen zurück schickt, kann, wie auch immer, (bei denen) "verloren" gehen, wenn man nicht unbedingt das Geld für Einschreiben/Rückschein ausgeben will. Auf dem Online-Weg kann man eher sicher sein, dass die das auch bekommen.

[Roggi]

Weiß jemand sicher, ob beim oben beschriebenen Fall (siehe Eingangsbeitrag) keine Teilnehmernummer vergeben wird?

Eine Frage zum Edit-Teil: Führt das Abschicken des Antwortbogens (angekreuzt "Mitbewohner zahlt") eher zu Nachforschungen über die Vergangenheit von Person A als wenn kein Antwortbogen ausgefüllt und abgeschickt wird? Und falls ja: Warum?

Ist es für Person A eher ratsam den Antwortbogen abzuschicken (angekreuzt "Mitbewohner zahlt") als das nicht zu tun?

Welcher Weg ist möglichst stressfrei?

Vielen Dank.

Der RBStV macht dazu klare Angaben:

§11 (5) Die Landesrundfunkanstalt darf die in Absatz 4 und in § 4 Abs. 7, § 8 Abs. 4 und 5 und § 9 Abs. 1 genannten Daten und sonstige freiwillig übermittelte Daten nur für die Erfüllung der ihr nach diesem Staatsvertrag obliegenden Aufgaben erheben, verarbeiten oder nutzen. Die erhobenen Daten sind unverzüglich zu löschen, wenn feststeht, dass sie nicht mehr benötigt werden oder eine Beitragspflicht dem Grunde nach nicht besteht. Nicht überprüfte Daten sind spätestens nach zwölf Monaten zu löschen. Jeder Beitragsschuldner erhält eine Anmeldebestätigung mit den für die Beitragserhebung erforderlichen Daten.

Bedeutet: Die Daten müssen unverzüglich gelöscht werden. Antworten per Brief oder Online wäre am stressfreiesten.