Natürlich muss man nicht unbedingt zahlen, aber da der B-Service im Recht ist, können die in aller Ruhe irgendwann innerhalb der Fristen den Gerichtsvollzieher losschicken. Bei 10000 Zwangsvollstreckungsmassnahmen käme ein ordentliches Sümmchen zusammen. Auch bei den Leuten, bei denen der Gerichtsvollzieher jetzt nichts holen darf, kann sich deren finanzielle Situation später verbessern. Dann kommen die Gerichtskosten usw. hinzu. Wer nichts zu befürchten hat, weil er unter der Pfändungsgrenze liegt, lacht den Gerichtsvollzieher ohnehin aus und wird hier nicht um Rat fragen. Wer Fristen versäumt hat und zahlen kann, weil er Geld hat, sollte zahlen um die Folgekosten zu vermeiden. Der Kampf beginnt danach von neuem. Da hier noch niemand von anderen Erfahrungen berichtet hat, ist das wohl der einzige Weg, den man kostengünstig gehen kann. Wenn jemand weiß, wie man da ohne Zahlung rauskommt, bräuchte niemand auf deren Beitragsbescheide reagieren.