Interessant an der Tabelle ist besonders auch die Änderung der Teilnehmerzahl -600.000 in 2009.
Bereits 2010 hatten die ihren neuen Staatsvertrag mit der Planung für extreme Mehreinnahmen aus dem Zauberhut gefischt.
Die Tabelle und das Datum des neuen Staatsvertrages belegen eindeutig:
Der Rundfunk setzt auf Wachtum und möglichst alle Menschen Abzocken.
Die kriegen den Hals nicht voll genug. Anstatt sich mit +-0 zufrieden zu geben, wollen sie wie immer mehr, mehr und mehr! Und anschliessend mehr!
Wen es interessiert, eine Hilfe Querverweise zur sinkenden Teilnehmerzahl zu finden:
Ich sehe abgesehen vom massiv gesunkenem Rundfunkniveau, der zunehmenden Aufklärung des Volkes was Rundfunkmedien angeht, auch die weltweite Finanzkrise als einen Faktor, dass die Menschen auch einfach kein Geld mehr für diese teure Rundfunkwucher haben, oder mehr auf ihr Geld und auf wirklich notwendige Dinge achten.
Die Finanzkrise begann in den USA 2007 mit der ersten Bankenpleite der Lehman Brothers, welche im Septemper 2008 dann Insolvenz anmeldete.
Dadurch gab es einen Dominoeffekt, da fast alle Banken international Geschäfte mit dieser Bank betrieben haben.
Griechenland wurde kurz nach Merkels Wahl 2009 "plötzlich" pleite gemeldet.
Kurz darauf folgten weitere Länder im Zuge der Bankenpleiten, die sich anreihten.
- Kurz gesagt, ab 2009 wurde die Bankenkrise erst richtig spürbar in allen Lebensbereichen und noch mehr verdeutlicht durch die Griechenlandpleite!
- 2009 zu Beginn der richtigen Krise hatte der Rundfunk rückläufige Teilnehmerzahlen von -600.000 Menschen.
- 2010 haben die Rundfunkmännchen bestimmt alles getan, um möglichst vielen Menschen zu drohen, um nicht noch mehr Leute zu verlieren.
- 2011 ging die Teilnehmerzahl weiter zurück.
Die Finanzkrise und andere Kostenerhöhungen wurden immer spürbarer.
Dass der Rundfunk seine Agenten losgeschickt hatte, um Menschen einzuschüchtern wäre ab diesem Zeitpunkt durch den neuen Staatsvertrag weder nötig noch sinnvoll gewesen.
Das hätte sich auch an den Aufwendungen für die GEZ bemerkbar gemacht, wobei ich mir die Frage stelle:
Inwiefern werden Agenten abgerechnet? Die gehören ja nicht zur GEZ, folglich auch nicht zu den Aufwendungen der GEZ.
- 2012 war im Grunde schon egal, es sollte sich ab 2013 alles ausgleichen und Geld in die Kassen spülen.
- 2013 kam der Superflop. Sehr viele brave zahlende Zwangskunden wurden ersetzt durch viele wütende und zornige Bürger, die den Unsinn nicht haben und zahlen wollen. Staatsvertrag gescheitert, Masche ist aufgeflogen, Kampf dauert an. Mass ist voll!
Übrigens schrieb ich an anderer Stelle bzw in einem anderen Thema bereits mal, dass von ca 1990 bis 2000 die Rundfunkgebühren in 10 Jahren um 66% erhöht wurden.
Man kann erahnen, wohin die Reise geht!
Ich hatte ausgerechnet, dass bei 66% Beitragserhöhung von heute an bis 2023 der Rundfunkbeitrag ca 29,85,- Euro monatlich betragen wird.
Nächstes Jahr steigt der Beitrag ohnehin wieder. Man kann mit ca 2 Euro rechnen und auf 20 Euro Monatsbeitrag aufrunden.
Das sind nur 10% mehr. Aber auf lange Sicht wenn der Trend beibehalten wird und jedes Jahr der Beitrag weiter hochgeht, haut das mit den 66% locker hin.
Alle 2 Jahre 2 Euro Mehr sind immerhin auch 10 Euro mehr in 10 Jahren!
Es gab ne Tabelle von der Stiftung Warentest, die die Rundfunkgebührenentwicklung der letzten Jahre gut aufzeigte.
Freut euch auf die Zukunft, man sollte aufgrund von Inflation und co eher in 10 Jahren mit 35 Euro rechnen und da ohnehin Connected-TV und die Kulturflatrate im Gespräch (=geplant) ist, haut nochmal 10 Euro zusätzlich auf das Ergebnis drauf.
45,- Euro pro Monat sind gar nicht so unrealistisch!
Wehren muss man sich jetzt und zwar alle, sonst zahlen alle die Folgen!
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