Aufgrund eines Zitats aus einem anderen Beitrag hat die Familienministerin nach umfangreichen Recherchen Ihrer engsten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Zusammenarbeit mit den ÖRR eine Entscheidung getroffen:
Zitat, welches zu der Untersuchung geführt hat
2011 übertraf KiKA mit einem Marktanteil von 33,7 Prozent bei den Drei- bis Fünfjährigen die anderen Kindersender um fast sieben Prozentpunkte.
Geburtenjahrgänge 2008 bis 2010 zurückgerufenBerlin (dpeff) - Extrem verminderte motorische Fähigkeiten, weit aufgeweitete viereckige Pupillen im 16:9-Format, maßlose Schaumbildung im Nasal- und Mundbereich, nicht zu Ende gehen wollendes Gebrülle – Kitaplätze verfügen über zu viel TV-Geräte für die Nutzung des KiKa–Angebots. Wegen dieser und zahlreicher weiterer Mängel hat das Familienministerium heute die Geburtenjahrgänge 2008 bis 2010 zurückgerufen.
»Alle Kleinkinder, die im Laufe der Jahre 2008 bis einschließlich 2010 geboren sind, müssen unverzüglich bis spätestens zum Ende des Monats in eigens dafür eingerichteten Sammelplätze zurückgegeben werden«, so die Familienministerin Kristina Schröder (CDU). »Um die durch die Rückrufaktion zu erwartenden Unannehmlichkeiten zu begrenzen – viele befinden sich noch im Sommerurlaub –, ist ein Ausgleich für die betroffenen Eltern vorgesehen: entweder ein nagelneues Baby oder ein Rundfunkbeitragsgutschein im Wert von 647,28 Euro« (Hinweis der Mitinitiatoren: Beitragserhöhungen innerhalb der nächsten 36 Monate müssen aus eigener Tasche beglichen werden).
Allerdings sorgt dieser Beschluss auch für kritische Stimmen: Vielen sei die Umtauschaktion vollkommen überflüssig, denn, so wurde bemerkt, die Jahrgänge 2007 und früher wiesen anfänglich beinahe dieselben Mängel auf. Dennoch könnten sie sich inzwischen praktisch normal bewegen. Darüber hinaus sei auch festgestellt worden, dass die Schaumbildung im Nasal- und Mundbereich stark rückläufig ist, so wie auch das Gebrülle, nachdem alle TV-Empfangsgeräte aus ihrer unmittelbaren Umgebung entfernt wurden und sich die Erziehungsberechtigten ihrer Verantwortung über ihre Kinder bewusst geworden sind.
Inspiration: Der Postillon