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Autor Thema: Zwölf Gedanken zur Reform der Rundfunkgremien  (Gelesen 1482 mal)

Uwe

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Zwölf Gedanken zur Reform der Rundfunkgremien

Rundfunk-Gremien nehmen ihren Kontroll- und Gestaltungsauftrag nicht vollständig wahr; sie müssen sich aus der fürsorglichen Belagerung der Geschäftsleitungen befreien und sich auf ihren gesellschaftlichen Vertretungs-Auftrag besinnen.
 
 
1. In den Rundfunk- und Verwaltungsräten der Sender sitzen Vertreterinnen und Vertreter einer Gesellschaft, wie sie sich im 20 Jahrhundert ausgeprägt hatte: Parteien, Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Landesjugendverbände, Frauen, Senioren und Umwelt. Diese alte „bunte Mischung“[1] reicht nicht mehr aus, um eine neue, viel differenziertere Gesellschaft ernsthaft zu repräsentieren. Eine neue Repräsentanz muss künftig auch die Gremien prägen.

mehr auf:
http://www.dimbb.de/medien-blog/35-medien-blog/916-zwoelf-gedanken-zur-reform-der-rundfunkgremien


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mein Kommentar (vorbehaltlich der Freischaltung):

Zitat
In der Tat ein hochinteressanter Einblick, der so einige der schlimmsten Befürchtungen als Tatsachen aufdeckt - und damit kübelweise Wasser auf die Mühlen der Kritiker des sogenannten "Rundfunkbeitrags" in seiner aktuellen Form schüttet - einem ohne jegliche vorausgehende oder begleitende Programm-, Struktur- und Finanz-Reformen eingeführten und entgegen den gebetsmühlenartigen Kampagnen-Slogans mitnichten "zeitgemäßen", "einfachen", "fairen", "gerechten", "sozialen" oder gar "solidarischen" Rundumschlag-Finanzierungsmodell, das verfassungs- und datenschutzrechtlich nicht nur höchst bedenklich, sondern geradezu fatal ist.
 
*Fatal* auch und *insbesondere* für die eigentlich angestrebte "Steigerung der Akzeptanz" des ÖRR.
 
"Akzeptanz"? Gar "Vertrauen"?
 
Bei mir, als bisherigem treuen ÖR-Hörfunk-Nutzer von Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und MDR Figaro, ist dieses "Vertrauen" und diese "Akzeptanz" spätestens seit dem 01.01.2013 gnadenlos in den Keller gerutscht, da ich mich persönlich angegriffen, verraten und verkauft fühle an das von mir *unerwünschte* Medium des real existierenden privaten und ÖR-Fernsehens, dessen ich mich vor gut 15 Jahren *bewusst* entledigt, von welchem ich mich *befreit* habe.
 
Diese Befreiung wird nun "kassiert" durch eine ÖR-Zwangsjacke, aus welcher man sich nur noch durch schikanös entwürdigende Antragsverfahren und nur bei entsprechend "bescheidenen" Einkommens- und Vermögensverhältnissen "befreien lassen" kann.
 
Aber "Zwang" ist eben *nicht* zu verwechseln mit "Legitimation".
 
Wir dürfen gespannt sein, ob sich die Mitglieder des Rundfunkrats - eines der wenigen (schwachen) Bindeglieder zwischen "Bürger" und "Medium" - auch *ernsthaft* für die durchaus fundierten Ansichten der betroffenen Bürgerschaft interessieren.
 
Gelegenheit dazu böte sich z.B. zur nächsten Veranstaltung der
"Gruppe der Fernsehlosen Dresdens"
am Samstag, dem 27.07.2013, um 13 Uhr im
Ökumenischen Gemeindezentrum/ 4.Etage
Kreuzstraße 7
01067 Dresden
zu welcher sich auch Vertreter der Bürgerinitiative "Mediennutzung ohne Zwangsgebühren - Für ein demokratischeres Rundfunksystem" einbringen wollen.


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