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Autor Thema: ARD und ZDF wollen TV-Rechte am Wimbledon-Turnier sichern. Das müssen sie nicht!  (Gelesen 1600 mal)

Uwe

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ARD und ZDF wollen sich TV-Rechte am Wimbledon-Turnier sichern. Das müssen sie nicht.

Im Sportprogramm offenbart sich ein merkwürdiger Spagat. Das ZDF kauft für 53 Millionen Euro 18 Livespiele pro Champions-League-Saison. Das Zweite hat sich den Gesetzen des Sportrechtemarktes unterworfen und den Privatsender Sat 1 schlichtweg überboten. Daraus ist kein anderer und kein besserer Fußball erwachsen, doch dank des Erfolges von Bayern München und Borussia Dortmund hat es das Zweite zum Marktführer im deutschen Fernsehen gebracht. Toll? Nicht toll, das öffentlich-rechtliche Fernsehen kauft sich ein Programm, das ein Privatsender genauso gut und kompetent präsentiert hat.

mehr auf:
http://www.tagesspiegel.de/medien/sport-im-oeffentlich-rechtlichen-fernsehen-lisicki-oder-lahm-einerlei-/8466676.html


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w
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Tscha, und jetzt war ja auch in Wimbledon das Große Geweine, und Deutschland jammert weil der Gefühlsausbruch nicht live über die ÖRR kam.

Isses so, dass es eine Echtzeit-Grundversorgung mit Gefühlsausbrüchen von hochbezahlten Sportprofis geben muss? Was sollen die sublimieren?

Das mit den echten Gefühlen könnten die ÖRR billiger haben, sie müssten nur die GEZ-Verweigerer mal argumentativ zu Wort kommen lassen, anstatt sie immer als Querulanten abzutun und als "Spinner" zu emotionalisieren. Wäre obendrein auch dem Rundfunkauftrag der ÖRR dienlicher, da ausgewogener über die eigene Pseudo-Legitimation zu einer Wohnungssteuer gehÖRRig nachzudenken und Gegenmeinungen zu berichten statt mit dem Finger auf "ich mach das Programm und bestimme die Inhalte"-Knopf zu zensieren, anstatt irgendnen ausrastenden Profisportler in Vollzoom als teuerst bezahltes Ersatzobjekt zu prostituieren.


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