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Autor Thema: Wasserprivatisierung  (Gelesen 8180 mal)

S
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Re: Wasserprivatisierung
#15: 01. Juni 2013, 19:33
Ja, das reicht mir vollkommen. Danke.


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Re: Wasserprivatisierung
#16: 11. Juni 2013, 18:57
Rösler zeigt 242.000 Bürgerinnen und Bürgern die kalte Schulter

Jetzt ist die offizielle Absage bei uns eingetroffen: Philipp Rösler mag sich noch nicht einmal ein paar Minuten Zeit für die Entgegennahme von 242.000 Unterschriften gegen die drohende Wasserprivatisierung als Folge der aktuellen EU-Politik nehmen! Für den Vorsitzenden einer laut aktuellen Umfragen immer noch vier-Prozent-Partei gebärdet sich der Bundeswirtschaftsminister erstaunlich überheblich. Den Bürgerinnen und Bürgern in einem Wahljahr so deutlich sein geballtes Desinteresse zu vermitteln, das ist schon dreist.


mehr auf:
http://blog.campact.de/2013/05/rosler-zeigt-242-000-burgerinnen-und-burgern-die-kalte-schulter/
Hoffentlich bleibt's bei den 4% auch bei der kommenden Wahl. Wäre mein sehnlichster Wunsch >:D


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Re: Wasserprivatisierung
#17: 24. Juni 2013, 00:16
Endlich mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Zitat
Deshalb plädiere er dafür, die Wasserversorgung vom Anwendungsbereich der Konzessionsrichtlinie auszunehmen, teilte Barnier weiter mit.
...
Deswegen werde er den Wasserbereich vollständig aus der Richtlinie herausnehmen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/eu-kommissar-barnier-nimmt-wasserversorgung-von-privatisierung-aus-a-907198.html

So ganz hab ich es nicht verstanden. Plädiert er nur dafür, oder tut er auch was.
Wäre ja mal ein gutes Zeichen, dass die Demokratie manchmal doch funktioniert.

MfG
Tom


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Re: Wasserprivatisierung
#18: 24. Juni 2013, 07:16


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Re: Wasserprivatisierung
#19: 24. Juni 2013, 08:14
Ist erledigt - bzw. besser vom Tisch.

Wirklich?

Es heisst, Städte/Kommunen können selbst entscheiden,
ob sie ihre Wasserversorgung ausschreiben, also privatisieren
oder nicht.

Somit ist es nun ein Lotteriespiel, in welcher Stadt jemand wohnt
und ob die bestehende öffentliche Wasserversorgung
nicht doch irgendwann privatisiert wird.
Da spielt sicher auch die jeweilige Haushaltslage eine Rolle.

LG
Bärbel



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Re: Wasserprivatisierung
#20: 24. Juni 2013, 11:13
Aber auch dort gibt es Betsrebungen zu mehr Privatisierungen, da die oeffentlichen Traeger die Investitionen kaum noch stemmen koennen. Die zahlreichen Privatisierungen der letzten Jahrzehnte in den USA geben Einblick in das Fuer und Wieder der Wasserprivatisierung.

 Auf jeden Fall wird es mit Privatisierungen teurer, denn die notwendigen wie auch ueberfluessigen Investionen kosten viel Geld. Private Unternehmen sind zudem vorrangig an Profiten interessiert, wobei bei fehlender Wahlmoeglichkeit des Kunden (der Vergleich mit der Lebensmittelversorgung hinkt gewaltig) der Versorger am laengeren Hebel sitzt. In Stockton/Kalifornien z.B. wurde die Privatisierung nach vier Jahren auf Grund schlechter Erfahrungen sogar wieder rueckgaengig gemacht.

http://www.google.com/search?q=Are+We+Better+Off+Privatizing+Water%3F+and+site:wsj.com
http://www.sfgate.com/opinion/openforum/article/Lessons-of-Stockton-s-water-war-2549287.php

 Zentrale Versorgungssysteme zu privatisieren sind eigentlich ein Unding, denn da gibt es ueberhaupt keine Marktwirtschaft, weil der Wettbewerb voellig fehlt. Der Versorger hat ein Monopol und kann schalten und walten, was Gesetze und Vertraege zulassen, wobei an den Gesetzen und Vertraegen auch mal gerne geschmiert wird. Privatisierung kann natuerlich funktionieren, aber nur wenn die Verbraucher aufpassen, Einfluss nehmen und sich nicht von korrupten Politikern verkaufen lassen.


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Re: Wasserprivatisierung
#21: 24. Juni 2013, 14:51
Off Topic:
US-Behörde: Beschwerde über Wasser-Qualität kann als Terrorismus eingestuft werden

Seit Monaten beschweren sich die Bewohner von Maury County über die schlechte Wasserqualität. Einige sind bereits erkrankt. Deshalb wurde ein Staatsbeamter von Tennessee zu Gesprächen über die Wasserqualität eingeladen. Doch statt Hilfe anzubieten, warnt dieser die Einwohner davor, sich gut zu überlegen, ob sie Beschwerde einreichen. Das könnte nämlich als terroristischer Akt angesehen werden.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/06/23/us-behoerde-beschwerde-ueber-wasser-qualitaet-kann-als-terrorismus-eingestuft-werden/


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