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Autor Thema: Kollateralschaden eines Staatssekretärs  (Gelesen 1103 mal)

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  • ohneARDZDFGEZbesser
Kollateralschaden eines Staatssekretärs
Autor: 25. Juni 2013, 17:02
Rundfunkgebühren umleiten und wegen Plagiatsverdacht auffliegen.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/unter-plagiatsverdacht-die-pruefung-12240445.html

Ein trickreiches Konstrukt

„Die Rundfunkgebühr kann mehr, wenn wir wollen“, lautete eine seiner Kernthesen. Am 20. Juni 2011 kündigte Ministerpräsidentin Kraft auf dem Kölner Medienforum an, das Land werde Weiterbildungsangebote für Journalisten fördern. „Wenn wir einen hochwertigen Journalismus - gerade im Lokalen - absichern wollen, sollten wir jetzt offen verschiedene Möglichkeiten diskutieren.“ Eumann wiederum arbeitete an Plänen für eine Journalismus-Stiftung.

Die Stiftung mit dem politisch korrekten Namen „Vielfalt und Partizipation“ soll eine Professur für Lokaljournalismus bezahlen, Recherchestipendien vergeben und für die „Förderung der Akzeptanz von lokaler und regionaler Berichterstattung beim Mediennutzer“ zuständig sein. Finanziert aus Mitteln der nordrhein-westfälischen Landesanstalt für Medien, deren Etat sich wiederum aus den Rundfunkgebühren speist. Ein trickreiches Konstrukt. Denn per Staatsvertrag ist festgeschrieben, dass die Rundfunkgebühr „der funktionsgerechten Finanzausstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“ dient.


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