Ich habe in der Ausgabe Februar 2013 von „Der Steuerzahler“ vom Bund der Steuerzahler folgenden Artikel gefunden:
„Öffentlich-rechtlicher Unfug Ausgaben und Aufgaben von ARD, ZDF und Co.“
Leider weiß ich nicht, ob ich den Artikel einscannen und so 1 zu 1 einstellen darf, daher eine Zusammenfassung des Artikels.
In der Einführung wird die Frage aufgeworfen, welche Aufgabe der ÖR wahrnehmen sollte und wie hoch deren Finanzbedarf ist.
Die ÖR hatten pro Jahr 7,6 Mrd. Euro jährlich zur Verfügung, pro Kopf wurden 2011 59,-- Euro für die ÖR Fernsehprogramme ausgegeben, mit Abstand der größte gesellschaftliche Beitrag für staatliche Informations- und Unterhaltungsmedien in den Industrieländern. Bei der Haushaltsabgabe wird mit Mehreinnahmen von bis zu 1,6 Mrd. Euro gerechnet.
Sparen? Fehlanzeige!
Personalaufwand 2011 liegt bei rund 2,2 Mrd Euro, das sind 34 % der Gesamtausgaben. Das ZDF hat 18 %, ist weniger aber weit über den privaten Sendern. Beispiel Pro7Sat1 mit 11,5 %.
Beispiele für die Personalkosten:
Günther Jauch bekam von der ARD 10,5 Mio. Euro, Harald Schmitt seinerzeit 9 Mio. im Jahr und Anne Will bekommt 6 Mio. im Jahr. Die Wirtschaftlichkeit wird in diesem Artikel angezweifelt.
Der NDR gab für das neue Tagesschau-Studio bisher 24 Mio. Euro aus, was noch nicht der Endbetrag ist, das ZDF hat für das Heute-Studio sogar 30 Mio. Euro ausgegeben.
Verluste sind programmiert
Der Bayrische Rundfunk wird 2013 einen Fehlbetrag von 35 Mio. Euro haben, nach einem Verlust von insgesamt 65 Mio. der letzten 3 Jahre. Der SWR gab 2012 41 Mio. Euro mehr aus als ihm durch den Rundfunkbeitrag zustand. Zitat: „Nur 3 von 12 Anstalten arbeiteten in den vergangenen Jahren kostendeckend. Schuld daran seien nicht die zu hohen Ausgaben, sondern die ausgebliebenen Beitragserhöhungen“
Beitragsgelder verbraten
In diesem Teil des Artikels wird über den Rundfunkstaatsvertrag geschrieben, der auf die Maßgabe der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit hinweist. Es wird über die Aufgaben des ÖRR in diesem Staatsvertrag hingewiesen, eine freie, individuelle und öffentliche Meinungsbildung und demokratische, soziale und kulturelle Bedürfnisse sind zu erfüllen. Es ist daher absurd, wenn in den Programmen von ARD und ZDF 8 Zootierformate und 20 Kochsendungen ausgestrahlt werden. Hier wird die Sinn- und Zweckhaftigkeit der Programmgestaltung angezweifelt. Auch wird die Übertragung von prestigeträchtigen Sportereignissen, die hunderte von Millionen Euro verschlingt angeprangert. Es wird auch aufgezeigt, daß ARD und ZDF an 16 gleichen Standorten jeweils eigene Büros für ihre Auslandskorrespondenten unterhalten. Zum Schluß wird angezweifelt, ob die ÖR noch das Ziel der gesellschaftlichen Bildung, Information, Beratung und Unterhaltung vor Augen haben.