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Autor Thema: "nicht positiv diskriminiert" werden  (Gelesen 1303 mal)

R
  • Beiträge: 1.126
"nicht positiv diskriminiert" werden
Autor: 28. Februar 2013, 07:31
http://www.wn.de/Mobil-Home/Auf-den-Cent-kommt-es-an-Verwirrung-um-neuen-Rundfunkbeitrag

Zitat
Zahlen müssen Schwerbehinderte jetzt automatisch, weil sie, wie eine Sprecherin des WDR sagt, „nicht positiv diskriminiert“ werden sollen: „Wenn jemand schwerbehindert ist, heißt das ja noch nicht, dass er sozial benachteiligt ist und den Beitrag nicht zahlen kann“, so die Sprecherin.


Das sind wahre Wortakrobaten.


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"Verfassungsrechtlich bedenklich ist schließlich die Reformvariante einer geräteunabhängigen Haushalts- und Betriebsstättenabgabe. Insofern ist fraglich, ob eine solche Abgabe den vom BVerfG entwickelten Anforderungen an eine Sonderabgabe genügt und eine Inanspruchnahme auch derjenigen, die kein Empfangsgerät bereithalten, vor Art. 3 I GG Bestand hätte." Dr. Hermann Eicher, SWR-Justitiar in "Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 12/2009"

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obelix

Re: "nicht positiv diskriminiert" werden
#1: 28. Februar 2013, 08:12


Das sind wahre Wortakrobaten.
[/quote]

Das ist Rhetorik und Pflichtfach für die. Wenn du eine Banane willst geben sie dir eine Salatgurke, wenn du dich beklagst sagen sie: Die Form ist die gleiche, sie ist viel größer, probier doch erst-einmal
bevor du dich beklagst, die wird schon noch Gelb, ich helfe dir beim schälen viele wissen nicht wie das geht...
Und so schaffen sie`s immer wieder von neuem und wenn du aber dennoch auf die dir zustehende
Banane verlangst geht es weiter mit Querulant, Undankbar, mit nichts zufrieden, alle anderen verstehen das usw.
So läuft es auch im Fernsehen, bei der Arbeit und das Mobbing gibt dir den Rest...
Alles nur unschuldige Worte passend zusammengesetzt deshalb gibt es nur eine Möglichkeit
Deutlichst zu sagen in gleicher Art. Ich möchte keinen Fliegenden Teppich sondern eine Banane!

   :D  ;D



 



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b
  • Beiträge: 69
Re: "nicht positiv diskriminiert" werden
#2: 28. Februar 2013, 15:05
Auf diese aberwitzige Logik muss man erst mal kommen.

Warum zahlen eigentlich nicht Tote dauerhaft weiter? Dies müsste dem ÖRR doch möglich sein, auch dies zu arrangieren. Mir ist es ein Rätsel, warum man an diese Zielgruppe nicht gedacht hat. Sollte es nicht möglich sein, hier diese Demokratieabgabe in das Erbrecht einzubringen? Es haben ja auch viele Jahrzehntelange vorher die Programme genossen. Womöglich tun sie es ja jetzt auch noch mit Freuden? Ferner ist eine Ruhestätte doch quasi eine Wohnung im weiteren Sinne. Geht es überhaupt an, die Mitgliedschaft so einfach einseitig zu beenden? Muss man diesem Treiben, nicht Einhalt gebieten? Wird hier eine Zielgruppe nicht ebenfalls positiv diskriminiert? Hat diese per Testament ausgeschlossen ein Teil des neuen Rundfunkvertrages zu sein. Sicher nein.



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