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Autor Thema: Wirtschaft rebelliert gegen „gierige Monster“ ARD/ZDF  (Gelesen 2769 mal)

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Wirtschaft rebelliert gegen „gierige Monster“ ARD/ZDF

Zitat:
"Im Konflikt um die neuen Rundfunkgebühren wächst der Druck auf ARD und ZDF. Nach den Kommunen machen nun auch Wirtschaftsverbände Front gegen die Sender. Und auch im WDR-Rundfunkrat wird inzwischen Kritik laut."

Anmerkung:
Ein guter Bericht mit einem faden Beigeschmack. Ich befürchte nämlich, dass der ÖRR sich mit den Kommunen und der Wirtschaft einigen wird und in Einzelfällen diese entlasten wird. Man braucht keine große Fantasie, um sich vorzustellen, wo das hin läuft.

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/neue-rundfunkgebuehr-wirtschaft-rebelliert-gegen-gierige-monster-ard-zdf-seite-all/7756248-all.html


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g
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Nun, diese GEZ muss weg, ich kann es nicht oft genug wiederholen. Wer boykottiert, hilft der deutschen Wirtschaft...

Also mitmachen...


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Fritzi

Sagt mal, alle Unternehmen haben sich vereinigt in "Verbände". So sind sie stark und werden wohl auch anders behandelt wie der einzelne Bürger. Der hat ja keine Lobby.

Sollte man mal diverse Bürgerverbände anschreiben, sich zu der Lage zu äußern? Ich denke da z.B. an Wohlfahrtsverbände, Kinder- und Jugendschutzverbände, Verbraucherschutzverbände oder Mieterverbände. Wer kennt noch mehr?
Hat da schon jemand was unternommen?


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Sollte man mal diverse Bürgerverbände anschreiben, sich zu der Lage zu äußern? Ich denke da z.B. an Wohlfahrtsverbände, Kinder- und Jugendschutzverbände, Verbraucherschutzverbände oder Mieterverbände. Wer kennt noch mehr? Hat da schon jemand was unternommen?

Immer zu!!!

Und zumindest sollte schon mal jeder, der einem solchen Verband angehört aktiv werden.
Der VDGN - Verband Deutscher Grundstücksnutzer ist da z.B. durchaus sehr aktiv:

"Ihr Problem: GEZ"
Gegen Ausforschung und doppelten GEZ-Beitrag
VDGN organisiert Gegenwehr gegen ungerechtes Modell der Rundfunkfinanzierung und Datenspitzelei
http://www.vdgn.de/ihr-problem/gez/

08.02.2013 Ablehnung nicht nachvollziehbar
Streit um neuen Rundfunkbeitrag: Karlsruhe lehnt Entscheidung zur jüngsten VDGN-Verfassungsbeschwerde ab.
Zweite VDGN-Beschwerde weiter anhängig.
Normenkontrollklage gegen Beitragssatzung des rbb in Vorbereitung
https://www.vdgn.de/news-single/article/ablehnung-nicht-nachvollziehbar/
https://www.vdgn.de/aktuelles/ablehnung-nicht-nachvollziehbar/

31.01.2013 Rundfunkbeitrag – jetzt die Notbremse ziehen!
VDGN erneuert Vorschlag nach Rundfunkabgabe als gerechtes Modell
http://www.vdgn.de/news-single/article/rundfunkbeitrag-jetzt-die-notbremse-ziehen/
https://www.vdgn.de/aktuelles/rundfunkbeitrag-jetzt-die-notbremse-ziehen/

29.01.2013 Keine Wohnung – kein Rundfunkbeitrag
VDGN rät: Datschen, in denen nicht gewohnt werden darf, vollständig abzumelden
http://www.vdgn.de/news-single/article/keine-wohnung-kein-rundfunkbeitrag/
https://www.vdgn.de/aktuelles/keine-wohnung-kein-rundfunkbeitrag/

Da könnte man selbst als Nicht-Grundstücksnutzer fast über eine Mitgliedschaft nachdenken  ;D


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Fritzi

Echt beeindruckend, wie aktiv die sind! Danke für den Hinweis. ;D

Aber.... wie wir sehen, das BVG hat auch hier wieder einen lächerlichen Grund gefunden, abzulehnen. Es zweifelhaft ob man sich die Kosten einer Klage wirklich antun sollte.


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DIHK, Pressemitteilung vom 07.02.2013
"Neuer Rundfunkbeitrag: Reform war überfällig - aber nicht so!"

http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=145934
http://www.dihk.de/presse/thema-der-woche

Zitat
Geräteunabhängiger Ansatz im Grunde richtig, ...
Der Rundfunkempfang konnte spätestens seit Einführung von TV-Streaming im Internet und Online-Radio nicht mehr sinnvoll daran festgemacht werden, ob jemand ein herkömmliches Radio oder einen Fernseher besaß.
Mit der Abkehr vom Geräteansatz verabschiedet man sich auch endlich von der umstrittenen PC-Gebühr, mit der insbesondere Selbständige, die von zu Hause aus arbeiten, zur Kasse gebeten wurden.
Aber vielen Unternehmen, denen nun neue Rechnungen ins Haus flattern, beschert die Reform eine böse Überraschung: Sie fallen zum Teil um ein Vielfaches höher aus als bislang! So zahlte beispielsweise eine bekannte Drogeriekette mit ihren 1.345 Filialen vor der Reform 94.000 Euro im Jahr, nun sind es 266.000 Euro.[...]
Dass ein "geräteunabhängiger Ansatz im Grunde richtig" sei, dem kann man wohl nicht uneingeschränkt zustimmen - eben weil die "pro-aktive" d.h. eigenmächtige "Einführung von TV-Streaming im Internet und Online-Radio" selbst schon fragwürdig ist - zumindest, wenn dieses erweiterte Angebot als Begründung für erweiterte Gebühren-/ Beitragstatbestände angeführt wird.
Dass man sich mit der "Abkehr vom Geräteansatz" nun gar "endlich" von der "umstrittenen PC-Gebühr" verabschiede, ist schon eine ziemlich befremdliche Sichtweise.
Denn wenn ein geräteunabhängiger und nutzungsunabhängiger "Rundfunkbeitrag" eine ebenso fiktive (PC-)Abgabe für eine fiktive, weil eigenmächtig "dargebotene" Leistung und auf fiktive, *neudefinierte* sogenannte "neuartige Rundfunkgeräte" (orwellscher Neusprech für Geräte, die für diesen Zweck weder konzipiert noch genutzt werden) ersetzt, dies das gleiche ist, wie wenn man den Teufel mit dem Beelzebub austreibt.

Wichtiger aber erscheint mir folgende Erkenntnis:
Zitat
Legitimation fraglich
Unternehmen, Städte, soziale Einrichtungen, Hochschulen und andere nicht-private Institutionen erwarten von der Politik eine Antwort auf die Frage, mit welcher Legitimation zusätzlich zur Haushaltsabgabe ein Beitrag entrichtet werden muss. Wenn Unternehmen schon zahlen, dürfen sie nicht ungleich behandelt werden. Und vor allem: Filialbetriebe dürfen nicht mehr zahlen als gleich große Unternehmen mit nur einem Standort!
...wobei man auch hier eigentlich nicht "von der Politik eine Antwort auf die Legitimations-Frage" erwarten sollte, denn diese Legitimation *gibt* es *nicht*. Wenn Unternehmen zur Kasse gebeten werden, dient das nur der Augenwischerei - um die Tatsache zu *vernebeln*, dass der Bürger=Endverbraucher via Preisumlage, kommunale Steuern, Lohnkürzungen etc. den *kompletten* - und nebenbei astronomisch-hoffnungslos überhöhten - Etat des ÖRR schlussendlich *doch* aus der *privaten Tasche* zahlt.

Die Betriebsstättenabgabe war noch nie und ist auch jetzt nicht haltbar oder legitim.
Die pauschale geräte- und nutzungsunabhängige Wohnungsabgabe ist ebenso nicht haltbar oder legitim - ethisch nicht, moralisch nicht, sozial nicht.
Das gesamte System des real existierenden sogenannten "Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks" ist in dieser Form nicht mehr haltbar.
*Das* in die Köpfe der Noch- oder Teilbefürworter, Verblendeten, Gutgläubigen, Gedankenlosen oder nur Bequemen zu bekommen, ist weiterhin eine ganz wichtige Aufgabe!
Die Masse muss weiter informiert und aufgeklärt werden!


Dranbleiben!
Weitermachen!
Teilen! Teilen!! Teilen!!!

Aufklärung *jetzt*!
Widerstand *jetzt*!
DEMOKRATIE - *JETZT*!!

"Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf..."


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Echt beeindruckend, wie aktiv die [Anm.: der VDGN] sind! Danke für den Hinweis. ;D
Der VDGN hat kein schlechtes Potenzial!
Man sollte wohl einfach mal Schulterschluss mit dem VDGN anstreben.
Dass Wirtschaft/ Industrie/ Handel auf uns Bürger zukommen, darauf können wir wohl lange warten.
Hier sollten *wir* tatsächlich aktiv werden, und Kontakt aufnehmen zu
- Wirtschaftsverbänden und -kammern
- Industrieverbänden und -kammern
- Handelsverbänden und -kammern sowie andere
- berufsständischen Verbänden und Kammern
Ebenso denkbar sind vielleicht die Gewerkschaften, Arbeitnehmerverbände, etc.
Steuerzahlerbund sowieso...
Die sollen alle wissen, dass "da draußen" zehntausende, hunderttausende und mehr sind, die hier die Politik in die Schranken weisen wollen.
Wir *alle* sind betroffen!


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