Die Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien hat über einen Monat lang auf der Grundlage der Programmrichtlinien des NDR-Staatsvertrages die Russlandberichterstattung der ARD umfassend untersucht. Fazit: Einseitige und vielmals tatsachenwidrige Nachrichten mit russophober Gesamtausrichtung und Betonung von Stereotypen bestimmen die Berichterstattung. Eine Einhaltung der staatsvertraglichen Verpflichtung zu Völkerverständigung, Objektivität und Wahrheit sei nicht zu erkennen.
Quelle: RT Deutsch
https://deutsch.rt.com/inland/35442-russlandberichterstattung-von-ard-aktuell-/In fast allen eingereichten Programmbeschwerden gegenüber ARD-aktuell war festzustellen, dass die Programmverantwortlichen (Rundfunkrat und Intendant) keinen Anlass zur Selbstkritik sahen und sehen. Selbst als der ARD-Programmbeirat Mängel und Unzulänglichkeiten der Berichterstattung über Russland und die Ukraine kritisierte, waren weder Einsicht noch Änderungen erkennbar. Glaubwürdigkeitsverluste („Lügenpresse“) nahm man unbeeindruckt hin. Vorbei sind die Zeiten eines professionellen NDR, als Namen wie Eggebrecht, Gütt, Friedrichs, Lehmann, Krone-Schmalz die Berichterstattung bestimmten.
Vollständigen Artikel lesen auf:
https://publikumskonferenz.de/blog/2015/10/28/russlandberichterstattung-von-ard-aktuell-eine-untersuchung-fuer-den-monat-juli-2015/