Also bei solchen Summen, die bei einer Einzelperson, die nicht mal ein eigenes, millionenschweres Unternehmen im Rücken hat, kommt mir der Verdacht, es geht hier nur um Gerichtskosten und das Honorar interessierter Anwälte. Je höher die Streitsumme, desto höher die Entlohnung. Da die Kosten des Rechtsstreits wohl auf den Beitragszahler umgelegt wird, könnte hier prima eine Art Geldwäsche installiert sein. Das ist übrigens auch eine Schwachstelle des sowieso grundrechtswidrigen Rundfunksystems hierzulande. Es könnten aufgrund der Staatsferne des ÖRR in allen Bereichen "notwendige" Kosten generiert (und von den Bürgern eingefordert) werden, die eben nicht über einen berechneten / berechenbaren Bundeshaushalt laufen.
Es fühlt sich für mich irgendwie falsch an, dass ein milliardenschweres Unternehmen von einer !Angestellten! so eine Summe fordert. Es mag ja sein, dass sich Frau Schlawiner beim ÖRR "reich gearbeitet hat", doch ob solche Summe bei Ihr "so nebenbei" verfügbar ist, bezweifle ich...
„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)