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Autor Thema: 18. Bericht der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs d. Rundfunkanstalten  (Gelesen 1344 mal)

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Guten Abend zusammen!  Falls ihr diese Berichte noch nicht kennt, schaut bitte einmal hier:    http://www.kef-online.de/inhalte/bericht18/index.html

Interessant ist die Zusammenfassung, die ich hier zitieren möchte:   "ARD, ZDF und Deutschlandradio haben für die Periode 2013-2016 einen ungedeckten Finanzbedarf von insgesamt 1.436,3 Mio. € angemeldet. Davon sind durch Zuschätzungen bei den Erträgen 581,0 Mio. € abgedeckt; diese zusätzlichen Mittel stehen den Anstalten zur Verfügung. Die Überprüfung der Anmeldungen hat zu weiteren Korrekturen in Höhe von 543,7 Mio. € geführt, die vor allem auf Kürzungen bei den Aufwendungen der Anstalten zurückzuführen sind. Im Ergebnis hat die Kommission einen ungedeckten Finanzbedarf von 304,1Mio. € festgestellt, dem ein Rundfunkbeitrag von 18,35 Cent entsprechen würde.  Gleichwohl sieht die Kommission davon ab, eine Anhebung des Rundfunkbeitrags zu empfehlen, da wegen der Unsicherheiten infolge der Umstellung des Finanzierungssystems eine verlässliche Ertragsplanung nicht möglich ist. Eine Überprüfung soll im 19. Bericht erfolgen. Angesichts des geringen Betrages geht die Kommission davon aus, dass die Anstalten auch mit einem Rundfunkbeitrag von 17,98 € ihren Aufgaben gerecht werden können."

Übrigens:  Es gibt lt. GEZ-Statistik 2,3 Mio. Bürger(-Haushalte), welche bisher mit einem Radio angemeldet waren.  Diese sollen ab 2013 dann den vollen Betrag wie TV-Konsumenten zahlen und so die gut 518 Mio Euro aufbringen um die Löcher des ÖRR zu stopfen die bereits heute vorhanden sind!  Klar, dass wird nicht das Ende der Forderungen sein, soll doch gleichzeitig die Werbung im TV eingeschränkt werden - was zusätzliche finanzielle "Ausfälle" beim ÖRR sowie noch höhere Ausgaben für die Zwangs-Finanzierer des ÖRR nach 2016 bedeuten dürfte.


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