@spark: Das sehe ich auch so, ("alles Nazis, außer Mutti") nur noch Regierungspropaganda und Hetze, und wenn was kritisch aussehen soll, bedient man sich aus Filmaufnahmen der Hamas-Terroristen und tut so als wären sie vom eigenen Team recherchiert und für wahr befunden worden.
Ich finde schon bemerkenswert, wie das Framing-Manual verinnerlicht wurde und niemand mehr merkt, wer die Vielfalt ausgrenzen und abschaffen will.
Wenn ich mich dem Diskurs der Meinungen entziehe und nur das eigene Weltbild für unfehlbar halte, so kann ich keine neuen Erkenntnisse gewinnen, mich auch nicht fortentwickeln, nicht die Zukunft gestalten.
Eine kritische Auseinandersetzung war früher immer gegen die jeweils aktuell herrschende Regierung gerichtet, meist hatte die jeweilige Opposition auch die richtigen Fragen gestellt. Wenn man den politischen Gegner nicht überzeugen konnte, dann hoffte man auf die eigene Überzeugungskraft bei der nächsten Wahl. Auch wenn nicht immer alles fair war (man erinnere an die verbalen Angriffe von und an Franz-Josef Strauß), so war es ein von allen gewünschter und akzeptierter Wettstreit.