Wenn ich das richtig verstehe, lebt Frau Kiewel in Tel Aviv und pendelt in der "Fernsehgartensaison" zwischen Israel und Deutschland?
Laut SZ vom 10. Mai 2020
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/medien-frankfurt-am-main-moderatorin-andrea-kiewel-pendelt-nach-israel-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200510-99-06273hat sie es in der "Fernsehgartensaison" so gelegelt, "dass ich am Sonntag um 18 Uhr ins Flugzeug steige und um Mitternacht meine kleine Wohnung in Tel Aviv aufschließe, mich mit einem Arak (Anisschnaps) auf den Balkon setze und runterkomme. "
Auf RFN vom 13.03.2020
https://www.rnf.de/mediathek/video/rnf-auf-reisen-israel-mit-andrea-kiewel/hört es sich allerdings so an, als wenn sie
extra für eine Fernsehsendung nach Israel reist, um "die zahlreichen historischen Orte wie die Grabeskirche, die Gedenkstätte Yad Vashem und die Klagemauer" zu besuchen.
"Danach unternimmt sie eine Segway-Tour durch die Innenstadt. Die Reise führt sie dann weiter an das berühmte Tote Meer und ein nahe gelegenes Kibbuz. Von dort aus geht es weiter nach
Tel Aviv(ihr 2. Wohnsitz laut SZ). In der Hauptstadt erkundet Andrea Kiewel dann die Köstlichkeiten der israelischen Küche und das vielseitige Strand- und Nachtleben der Stadt."
Wer zahlt den "Besuch" in ihrem 2. Wohnort?
Muss eine Fernsehgartenmoderatorin extra aus dem Ausland eingeflogen werden? Welche speziellen Fähigkeiten hat Frau Kiewel, dass für sie soviel Aufwand getrieben wird?
Ihr Auftritt hier hat meines Erachtens nur indirekt zu sagen: Seht her, wir haben im ÖRR Leute, die direkt vor Ort im Konfliktgebiet sind, daher sind ihre Aussagen vertrauenswürdig.
Ich weiss nicht, in wieweit ihre Bedenken, auf die Propaganda der Hamas reinzufallen, überhaupt mit der Realität übereinstimmt.
„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)