Der Eintrag z.B. bei
Unterhaltungsfernsehen Ehrenfeld UE GmbH, Köln - NorthData
https://www.northdata.de/Unterhaltungsfernsehen+Ehrenfeld+UE+GmbH,+K%C3%B6ln/HRB+103610
liefert zunächst keinen Namen "Böhmermann" - was aber nichts über seine Anteilschaften etc. besagt...
Aussagekräftiger ist hier das amtliche öffentliche Registerportal
handelsregister.de:
Beteiligt an der Unterhaltungsfernsehen Ehrenfeld UE GmbH (Geschäftsführer Alexander Hesse) sind die
- Habicht Medien GmbH zu 40% (Beteiligter Peter Burtz zu 100%)
und die
- Gruppe 5 Filmproduktion GmbH zu 60%.
Beteiligte der Gruppe 5 Filmproduktion GmbH sind
- ZDF Studios GmbH zu 74,9% (Gesellschafter ZDF zu 100%)
und
- Doclights GmbH zu 25,1%.
Beteiligte der Doclights GmbH sind
- ZDF Studios GmbH zu 49% (Gesellschafter ZDF zu 100%)
und
-Studio Hamburg Produktion Gruppe GmbH zu 51% (Gesellschafter Studio Hamburg GmbH zu 100%)
Beteiligter von Studio Hamburg GmbH ist die NDR Media GmbH zu 100%.
Beteiligter der NDR Media GmbH ist der NDR zu 100%.
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Insgesamt läßt sich also feststellen, daß an der Unterhaltungsfernsehen Ehrenfeld UE GmbH Herr Peter Burtz zu 40% beteiligt ist und der Rest beim ZDF und NDR liegt.
Jan Böhmermann taucht weder als Gesellschafter, noch als Geschäftsführer auf.
Peter Burtz war lt. Wikipedia (
https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Burtz) der Manager von Jan Böhmermann.
Im Jahresabschluß 2021 der Unterhaltungsfernsehen Ehrenfeld UE GmbH (neuerer gesetzwidrig noch nicht veröffentlicht -Stand 02.10.23-,
https://www.unternehmensregister.de/ureg/result.html;jsessionid=D6CEF7312BF40FE52CB78B350FC565EC.web04-1?submitaction=showDocument&id=31755771) der Unterhaltungsfernsehen Ehrenfeld UE GmbH steht:
Im Geschäftsjahr war durchschnittlich 1 (Vorjahr 1) Mitarbeiter beschäftigt.
Hier fragt sich, wie produziert wird und welche Stellung Jan Böhmermann einnimmt.
(Der Geschäftsführer A. Hesse wird ja wohl nicht alles in Personalunion machen.)
Die Produktionsfirma dürfte also viele Selbständige beschäftigen (leider wurde die G+V nicht veröffentlicht).
Der Jahresüberschuß 2020 (328 TEUR) wurde (bis auf 0,13 €) an die Gesellschafter ausgeschüttet, dürfte wohl auch zukünftig so sein, ein Teil des Geldes für die Produktionsfirma fließt also an das ZDF zurück.
Viel (40% - 2020 = 131 TEUR) geht wegen des Outsourcing der Produktion dem Beitragszahler jedoch verloren.