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Autor Thema: ZDF sorgt mit Umfrage zum Heizungsgesetz für Aufsehen  (Gelesen 881 mal)

D
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nachrichten-heute.net, 27.05.2023

ZDF sorgt mit Umfrage zum Heizungsgesetz für Aufsehen
Zitat
Das ZDF hat mit dem unerwarteten Ergebnis einer Umfrage zum neuen “Heizungsgesetz” für Aufsehen gesorgt. Laut “Politbarometer” scheint jetzt eine Mehrheit von 56 Prozent die diskutierten Pläne von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zum Verbot neuer Gas- und Ölheizungen ab dem Jahr 2024 zu unterstützen, während zuvor eine Forsa-Umfrage eine Ablehnung von 78 Prozent und eine Allensbach-Umfrage eine Ablehnung von 80 Prozent gezeigt hatte.

[...] Dabei wirft die Methodik Fragen auf: Während in der graphischen Präsentation des ZDF als Fragestellung “Sollen neue Heizungen ab 2024 zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden?” angegeben wird, war die tatsächliche Fragestellung eine etwas andere: “Es ist geplant, dass Heizungen, die ab 2024 neu eingebaut werden, zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Finden Sie das gut, oder finden Sie das nicht gut?”, formulierten die Call-Center-Mitarbeiter der Forschungsgruppe Wahlen laut eigener Angabe.

Und vom Verbot neuer Gas- und Ölheizungen ist, anders als in der Forsa- und in der Allensbach-Umfrage, überhaupt keine Rede. Andrea Wolf, die bei der Forschungsgruppe Wahlen* für die Durchführung der Erhebung zum ZDF-Politbarometer in dieser Woche zuständig war, sagte der dts Nachrichtenagentur zur Begründung: “Da die konkrete Ausgestaltung des Heizungsgesetzes noch unklar ist, haben wir uns bei unserer Frage lediglich auf den grundsätzlichen Einsatz von 65 Prozent erneuerbarer Energien beim Neueinbau von Heizungen bezogen.” Da beispielsweise Erdöl “von niemandem zu den erneuerbaren Energien gezählt” werde, könne die Frage auch nicht suggerieren, dass eine reine Ölheizung ab 2024 noch möglich wäre, so Wolf.

[...]
https://www.nachrichten-heute.net/1039576-zdf-sorgt-mit-umfrage-zum-heizungsgesetz-fuer-aufsehen.html



*Vielleicht erklärt das Folgende ja einiges:
https://www.forschungsgruppe.de/ueber_die_Forschungsgruppe/Forschungsgruppe_Wahlen_e_V_/
Zitat
Die Forschungsgruppe Wahlen e.V. (FGW), Institut für Wahlanalysen und Gesellschaftsbeobachtung, existiert seit 1974 als eingetragener Verein. Die Hauptaufgabe der Forschungsgruppe ist die wissenschaftliche Beratung und Betreuung von Sendungen des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) mit den Themenschwerpunkten:

[...] Die Arbeit des Non-Profit-Instituts wird ausschließlich aus Mitteln des ZDF finanziert.

[...]

Zur Diskussion "Forschungsgruppe Wahlen e.V." den folgenden Thread verwenden:
Forschungsgruppe Wahlen e. V. und seine Finanzierung durch das ZDF (07/2017)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=23709.0

und ergänzend auch:
"Forschungsgruppe Wahlen"- gebührenfinanzierter Diener der Politik? (10/2017)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=24771.0


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. Mai 2023, 22:47 von DumbTV«
Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es sich ändert.
Aber ich weiß, dass es sich ändern muss, wenn es besser werden soll.

Georg Christoph Lichtenberg

Und deshalb:
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Immer schön zu sehen, wenn die selbsternannten Ritter gegen Fake-News diese am liebsten selbst produzieren ... für nur 18,36 Euro im Monat oder so.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 30. Mai 2023, 20:54 von Bürger«

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Über UmFRAGEN : Noch FRAGEN? Ja:

https://www.wahlrecht.de/umfragen/

Forschungsgruppe Wahlen.   AfD  17%     Grüne 16%.
INSA:                                    AfD  18%     Grüne 13%
FORSA:                                AfD  17%     Grüne 14%

Umfragen in etwa zeitgleich. Man erkennt als Faktum:
Die AfD ist vielleicht auf dem Weg, die SPD zu überholen, dann zweitstärkste Partei. Was dann? 
(Darüber wollen wir im Forum nicht diskutieren, damit es so unpolitisch bleibt wie bisher.)
 


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"Glücklich das Land, das Rechtsstaatsverteidiger hat. Traurig das Land, das sie nötig hat."   (Pedro Rosso)
Deine Worte weht der Wind ins Nirwana des ewigen Vergessens. Willst du die Welt wandeln, so musst du handeln. Um Böses abzuschaffen, Paragrafen sind deine Waffen.

 
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