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Autor Thema: ÖRR Deutschland: Staatsfern + Bürgerfern = Lebensfern  (Gelesen 512 mal)

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Eigentlich ist ja schon die gewünschte Staatsferne  des deutschen Medienapparates ein Konstrukt, dass  aus der lebensfernen Nachkriegsideologe "jetzt sind wir alle brav und fair und machen nie wieder Krieg" entstanden ist. Die "deutsche Gründlichkeit", die fast alles bis zum gründlichen Abwürgen durchziehen möchte, hat auch hier zugeschlagen: Die Staatsferne kombiniert mit einer Bürgerferne, die aus dem Nachkriegs- Umerziehungs- Gedanken der Alliierten entstanden ist und noch heute den Deutschen eine Richtlinie für ihre Gedanken sein soll, ist durch diese Kombination in eine Lebensferne abgerutscht, die es nur einmal auf der Welt gibt.
Der ÖRR ist nur noch ideologisch geprägt. Er ist bereits gegen die Wand gefahren. Die Spaltung der Gesellschaft hat er nicht verhindert. Einen praktischen Nutzen hat er nicht mehr.
Beispiele:
Die Genderdiskussion hat keinerlei erreichbares Ziel, weder für Deutschland noch für die Weltgemeinschaft. Mit der Abschaffung von historisch begründeten Begriffen wie z.B. "Ziger" und "Negeuner" wird Geschichte und auch Originalliteratur vernichtet. (Bücherverbrennung durch Mausklick/ search and delete))
Der Begriff "wertebasiert" ist ausschließlich auf den Westen bezogen. Werte sind etwas religiöses. Der ÖRR ist keine Religion.
Die Verteufelung anderer Gesinnungen. Das Unterstützen anderer Länder bei Kriegsführung
Politische Entscheidungen werden gegen Vernunft und Mehrheiten unterstützt.
Der ÖRR Deutschland schweigt im besten Falle zu solchen Themen, ansonsten unterstützt er sie.

Ich denke, die Liste kann man fortführen und lade hiermit dazu ein, Eure Ideen zum Thema der Lebensferne und somit der Nutzlosigkeit eines derart konstruierten ÖRR kundzutun.


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„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

P
  • Beiträge: 4.011
Es gibt doch für alles so einen Tag ;-). Zur Prüfung der Notwendigkeit sollten alle Rundfunk Anstalten erstmal einen Monat Sendepause einlegen und intern mal Ihre Struktur aufräumen. Nach einem Monat dürfte vielen bereits klarer sein woran es tatsächlich mangelt.


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v
  • Beiträge: 1.202


Bild stammt aus einem Artikel der Jungen Freiheit: "Der öffentlich-rechtliche Rundfunk verbannt die AfD auch im ersten Quartal dieses Jahres konsequent aus seinen Talkshows..."

Ich denke, die Grafik zeigt sehr eindrücklich die Realitätsferne und welchen Parteien die Existenz der öffrech. Influenzer dient.

Hier geht's zum Artikel:
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2023/weidel-gegen-oerr-bann/


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Bremische Verfassung:
Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


Rundfunkbeitragsgegner = Grundrechtsverteidiger!

Einfach.
Für alle.
Einfach nicht zahlen.

N
  • Beiträge: 540
@Volkuhl
Einerseits ist es ja konsequent Leute (AfD) aus Sendungen auszuschließen, die für die Abschaffung eben jener Sendungen sind, andererseits repräsentiert die Partei eine nicht unerhebliche Menge von Wählerstimmen in diesem Land und hätte demnach im ÖRR abgebildet werden müssen, nimmt man den Medienstaatsvertrag auch nur halbwegs ernst.

Könnte uns natürlich trotzdem egal sein, denn mir fehlt schon mal ein Fernseher und das Interesse, um überhaupt an solchen Sendungen als Zuschauer mitzuwirken. Dass der ÖRR nur noch für sein eigenes Klientel sendet, ist ja sicher bei vielen auch einer der Gründe, warum man sich gegen dessen Existenz in der jetzigen (Finanzierungs)Form ausspricht.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 13. April 2023, 13:04 von Bürger«

 
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