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Autor Thema: ZDF und intern. Partner starten Forschungsprojekt für offenen Dialog im Netz  (Gelesen 912 mal)

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ZDF Presseportal, 08.02.2023

ZDF und internationale Partner starten Forschungsprojekt für offenen Dialog im Netz

Pressemitteilung ZDF

Zitat von: ZDF Presseportal, 08.02.2023, ZDF und internationale Partner starten Forschungsprojekt für offenen Dialog im Netz
Das ZDF will gemeinsam mit öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten aus Kanada (CBC), der Schweiz (SRG SSR) und Belgien (RTBF) online-basierte Lösungen entwickeln, um bürgerliches Engagement und den demokratischen Diskurs im digitalen Raum abseits von Hasskommentaren und zunehmender Desinformation zu ermöglichen. 
Das internationale Forschungsprojekt "Public Spaces Incubator" soll innovative Bausteine für offene und respektvoll geführte Online-Diskussionen entwickeln und testen. Im Zentrum stehen die Interessen der Nutzerinnen und Nutzer. Kommerzielle Aspekte spielen keine Rolle. 

ZDF-Intendant Dr. Norbert Himmler: "Die Demokratie lebt von einem offenen und fairen Dialog in der Gesellschaft. Das dürfen wir nicht den amerikanischen Großplattformen überlassen. Das Projekt 'Public Spaces Incubator' soll Wege aufzeigen, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk unabhängige und faktenbasierte Kommunikationsräume in der digitalen Welt aufbauen kann. Unser gemeinsames Ziel ist es, der Zunahme von Hass, Gewalt, Propaganda und Diffamierung in den sozialen Medien mit einer öffentlich-rechtlichen Alternative zu begegnen.

Das Forschungsprojekt führen die vier Rundfunkhäuser in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation New_ Public durch, die über weitreichende Erfahrungen und Expertise in nicht-profitorientierte digitaler Kommunikation verfügt. Mitgründer Eli Pariser ist in Deutschland als Autor des Buchs „The Filter Bubble: Wie wir im Internet entmündigt werden“ bekannt. Pariser und Co-Gründerin Deepti Doshi konzipieren mit dem New_ Public-Team disziplinübergreifend digitale Räume zur Stärkung des demokratischen bürgerlichen Miteinanders. 

Über CBC/Radio-Canada
CBC/Radio-Canada ist die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt Kanadas. Ihr Auftrag ist es, die Bevölkerung zu informieren, aufzuklären und zu unterhalten. Dadurch spielt CBC/Radio-Canada eine zentrale Rolle bei der Stärkung der kanadischen Kultur. Als vertrauenswürdige Nachrichtenquelle bietet CBC/Radio-Canada eine einzigartige kanadische Perspektive – sei es auf Nachrichten, aktuelle Themen oder das Weltgeschehen. Das unverwechselbare Unterhaltungsprogramm zieht Zuschauerinnen und Zuschauer aus dem ganzen Land in den Bann. CBC/Radio-Canada ist national und regional verwurzelt und bietet vielfältige Inhalte in Englisch, Französisch und acht einheimische Sprachen. Über Radio Canada International (RCI) werden auch Inhalte auf Spanisch, Arabisch, Chinesisch, Punjabi und Tagalog sowie in den beiden Amtssprachen Englisch und Französisch angeboten. CBC/Radio-Canada treibt den Medienwandel voran, um die Bedürfnisse der Kanadier in einer digitalisierten Welt zu erfüllen.

Über RTBF
RTBF ist der?öffentlich-rechtliche Rundfunk?für die?frankophone?Bevölkerung?Belgiens. RTBF produziert, veröffentlicht und vertreibt Inhalte auf allen Plattformen: im Fernsehen, Radio und Internet sowie in den Sozialen Medien und auf der eigenen Streaming-Plattform "Auvio". RTBF stellt das Publikum konsequent in den Mittelpunkt seiner Produktionen und achtet bei seinen Angeboten darauf, die Vielfalt abzubilden. Um die Werte des?öffentlich-rechtlichen Rundfunks in einer zunehmend digitalen Gesellschaft zu vermitteln, erfüllt die RTBF-Gruppe folgenden Auftrag: die pluralistische und unabhängige Information gewährleisten, die Kultur fördern, das kulturelle Erbe erhalten und pflegen, zum kollektiven Gedächtnis beitragen, aber auch Unterhaltung und Bildung bereitstellen sowie zur Förderung der lokalen Wirtschaft beitragen.

Über die SRG
Die SRG umfasst fünf Unternehmenseinheiten (RSI, RTR, RTS, SRF, SWI?swissinfo.ch), die Generaldirektion sowie die Tochtergesellschaft SWISS TXT. Mit rund 6900 Beschäftigten beziehungsweise 5500 Vollzeitstellen, 17 Radio- und 7 TV-Programmen sowie ergänzenden Websites und Teletextdiensten ist die SRG das größte Unternehmen für audiovisuelle und elektronische Medien in der Schweiz. Ihre Radioprogramme und in der Hauptsendezeit auch ihre Fernsehprogramme sind in allen vier Sprachregionen der Schweiz marktführend. Die Unternehmenseinheiten der SRG informieren, unterhalten und tragen zur Bildung bei. Ihre Angebote erfüllen Ansprüche von Mehr- und Minderheiten, decken eine breite Themenpalette ab und zeichnen sich durch Qualität, Relevanz und Vielfalt aus. Sie verbreiten ihre Programme über Radio, Fernsehen, Internet, HbbTV, Teletext und Mobile Services für alle, jederzeit und überall zu gleichen Bedingungen.

Über das ZDF
Das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) ist ein von den Bundesländern gemeinsam getragenes öffentlich-rechtliches Medienunternehmen, das drei lineare Fernsehprogramme anbietet: ZDF, ZDFneo und ZDFinfo. Zeitunabhängig präsentiert das ZDF seine Inhalte in der ZDFmediathek sowie über Drittanbieter im Netz. Darüber hinaus ist das ZDF an 3sat, ARTE, phoenix, KiKA sowie dem Content-Netzwerk funk, das sich an 14- bis 29-Jährige richtet, beteiligt. Das ZDF vermittelt laut seinem Auftrag mit einem Angebot aus Information, Bildung und Unterhaltung einen objektiven Überblick über das Weltgeschehen und insbesondere ein umfassendes Bild der deutschen Wirklichkeit. Die Programme des ZDF sind den publizistischen, ethisch-moralischen und gesellschaftlichen Standards und rechtlichen Vorgaben der Sachlichkeit, Objektivität, Ausgewogenheit, Unabhängigkeit und Fairness verpflichtet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ZDF sind an den Standorten Sendezentrum Mainz, Hauptstadtstudio Berlin sowie in 16 Inland- und 18 Auslandstudios für das Programm tätig.

Über New_ Public
New_ Public arbeitet mit Forscherinnen, Ingenieuren und Designerinnen sowie Communities zusammen mit dem Ziel, gesunde öffentliche digitale Räume zu gestalten und zu fördern. New_ Public bringt eine wachsende Gruppe von Akteuren zusammen, die Community-Building-Plattformen schaffen und damit den demokratischen Diskurs stärken. Die Mitbegründer Eli Pariser und Talia Stroud haben mit ihrer Arbeit an «Civic Signals» eine Grundlage geschaffen, um bestehende digitale Plattformen zu verbessern sowie eine Inspiration für zukünftige Produkte zu sein. Das Team von New_ Public unter der Leitung von Eli Pariser und Co-Direktorin Deepti Doshi besteht aus Designerinnen, Technologen, Zukunftsforscherinnen und Community-Buildern. Gemeinsam entwickeln sie Modelle, damit sich Menschen besser verstehen und vernetzen sowie soziale Technologien kompetent verwenden, pflegen und unterhalten können.   

Bei Fragen zur Pressemitteilung erreichen Sie die ZDF-Kommunikation telefonisch unter Telefon: 06131 – 70-12108 oder per E-Mail an pressedesk@zdf.de 
 
Mainz, 7. Februar 2023
ZDF-Kommunikation

Weiterlesen auf:
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heise.de, 09.02.2023

Öffentlich-rechtliches Twitter: ZDF startet Forschung für eigene Plattform

Sie wollen es nicht den großen US-amerikanischen Unternehmen überlassen, deshalb planen das ZDF und internationale Partner eine Art eigenes Twitter.

Von Eva-Maria Weiß

Zitat
Noch ist es ein Forschungsprojekt, daraus entstehen soll jedoch eine Plattform, die als Twitter-Alternative oder soziales Netzwerk bezeichnet werden kann. Das ZDF kooperiert dafür mit den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten aus Kanada, der Schweiz und Belgien. Konkret heißt es, sie wollen "online-basierte Lösungen entwickeln, um bürgerliches Engagement und den demokratischen Diskurs im digitalen Raum abseits von Hasskommentaren und zunehmender Desinformation zu ermöglichen". Dabei bleiben noch reichlich Fragen offen, wie das genau geschehen soll. Darum kümmert sich nun das Team "Public Spaces Incubator“.
[…]

Grenzen und Gesetze für online-Kommunikation
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.heise.de/news/Oeffentlich-rechtliches-Twitter-ZDF-startet-Forschung-fuer-eigene-Plattform-7490623.html


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  • Das Ende des Rundfunkzwangsbeitrags naht!
Public Media Alliance  - 8. Februar 2023

Öffentlich-rechtliche Sender arbeiten zusammen, um öffentliche Online-Räume mit der Schaffung des „Public Spaces Incubator“ zurückzuerobern

Zitat
Öffentlich-rechtliche Sender aus Belgien, Kanada, Deutschland und der Schweiz arbeiten zusammen, um Lösungen zu entwickeln, um den zunehmend giftigen, polarisierten und unsicheren Online-Diskussionen zu begegnen.

Zitat
Die öffentlich-rechtlichen Sender CBC/Radio-Canada, RTBF (Belgien), SRG SSR (Schweiz) und ZDF (Deutschland) bündeln ihre Kräfte, um neue Wege für öffentlich-rechtliche Medien zu erkunden, um Bürgerengagement und demokratischen Diskurs zu unterstützen. Die neue Initiative „Public Spaces Incubator“ (PSI) wird innovative Lösungen entwickeln und testen, die zugängliche und sinnvolle Online-Gespräche zu Themen von öffentlichem Interesse fördern, frei von Belästigung oder Mobbing – inklusiver Austausch, der unterschiedliche Standpunkte widerspiegelt und mehr Empathie und Verständnis fördert, ohne Perspektiven oder Ideen zu unterdrücken.

Norbert Himmler, Director, ZDF:
Zitat
„Demokratie lebt von einem offenen und fairen Dialog in der Gesellschaft. Das dürfen wir nicht den großen amerikanischen Plattformen überlassen. Das Projekt „Public Spaces Incubator“ soll Wege aufzeigen, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk eigenständige und faktenbasierte Kommunikationsräume in der digitalen Welt aufbauen kann. Unser gemeinsames Ziel ist es, der Zunahme von Hass, Gewalt, Propaganda und Verleumdung in den sozialen Medien eine öffentlich-rechtliche Alternative entgegenzusetzen.“

Weiterlesen auf (engl.):
https://www.publicmediaalliance.org/public-broadcasters-create-public-spaces-incubator/

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GANZ DEUTSCHLAND WIRD VON EINEM ZWANGSBEITRAG IN ANGST UND SCHRECKEN VERSETZT. GANZ DEUTSCHLAND? NEIN! EINE GROSSE ANZAHL VON UNBEUGSAMEN BÜRGERINNEN UND BÜRGERN IN DIESEM LAND HÖRT NICHT AUF DEM ZWANGSBEITRAG WIDERSTAND ZU LEISTEN.

Z
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Gibts nicht schon den Mastdarm als linksgrüne Zwitscheralternative? Wer macht sich da schon wieder mit unserem Geld die Taschen voll (worauf es letztendlich hinauslaufen wird)?

Und wer bestimmt eigentlich den Diskurs? Das fängt ja schon mit der Definition der Haßrede an, nach den Maßstäben der Politiker, die gegen regierungskritische Stimmen sprechen (alles räääächts!), kann man gewisse Propagandaäußerungen (die Coronakrise war ja ein wunderbares Beispiel, wie Gleichschaltungsmechanismen funktionieren) natürlich genauso als Haßrede erkennen, aber der Diskursbestimmer nimmt sich ja davon aus!

Eine Plattform, die kein Geld verdienen will, aber von Zwangsbeiträgen finanziert wird, hat mit dem Hintergrund keine Legitimation!


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PersonX könnte der Ansicht sind, hier ist der Zug abgefahren. Die öffentlichen Räume sind nicht verloren, sondern bereits vorhanden und benötigen auch keine Eroberung, insbesondere zurück zu was? Gab es da etwas? Für wen oder wie sah es aus?

Ein Querverweis zu einem Antragsbeispiel, welches die Gründe für das aktuelle Versagen im öffentlichen Raum in Erfahrung bringen kann:
Damals - ein Gespräch mit Herrn Kirchhof
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  • Keine Akzeptanz mit Zwang!Nie wieder Haft für ÖRR!
Da war doch auch einmal ein "öffentlich-rechtliches Facebook" im Gespräch. Muß so um 2015 rum gewesen sein. Übrigens stellte Frau Dr. Angela Merkel damals bezüglich der Finanzierung fest, dass es sich beim Fernsehen um eine Zwangsfinanzierung handele.

Und dieses Twitter-Ding jetzt, soll das auch über eine Zwangsabgabe finanziert werden?
Und wer wird eigentlich festlegen, wann ein Thema im öffentlichen Interesse liegt oder nicht?
Und was soll da eigentlich zurückerobert werden? Man kann nicht etwas zurückerobern, was man noch nie hatte.

Und der himmlische Norbert ist auch mal wieder ganz putzig:
"... Unser gemeinsames Ziel ist es, der Zunahme von Hass, Gewalt, Propaganda und Verleumdung in den sozialen Medien eine öffentlich-rechtliche Alternative entgegenzusetzen."

Wie wäre es, wenn er damit erstmal im öffentlich-rechtlichen Rundfunk anfangen würde, bevor man sich anderen Gebieten zuwendet?


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"Wenn so eine Welle des Aufruhrs durch das Land geht, wenn "es in der Luft liegt", wenn viele mitmachen, dann kann in einer letzten, gewaltigen Anstrengung dieses System abgeschüttelt werden."
(II. Flugblatt der Weißen Rose)

"Fear. It's the oldest tool of power. If you're distracted by fear of those around you, it keeps you from seeing the actions of those above."
(Mulder)

"Die Meinungsbildung muß aber absolut frei sein; sie findet keine Grenze."
(Dr. H. v. Mangoldt - am 11. Januar 1949)

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Norbert Himmler, Director, ZDF:
Zitat von: ZDF Presseportal, 08.02.2023, ZDF und internationale Partner starten Forschungsprojekt für offenen Dialog im Netz
„(...) Unser gemeinsames Ziel ist es, der Zunahme von Hass, Gewalt, Propaganda und Verleumdung in den sozialen Medien eine öffentlich-rechtliche Alternative entgegenzusetzen.
https://presseportal.zdf.de/pressemitteilung/zdf-und-internationale-partner-starten-forschungsprojekt-fuer-offenen-dialog-im-netz
Unschwer erkennbares Blabla-Sprech von unpassenden Buzzwords. "Gewalt" in den sozialen Medien gibt es so nicht - wenn, dann etwa "Aufruf zur Gewalt" oder "Darstellungen von Gewalt" (in Videos). "Hass" müsste denn schon durch "Hassrede" ersetzt werden.

Allerdings sehe ich - auch durch Sparks Beitrag - erst jetzt den Freudschen Verschreiber: die Zunahme von Hass, Gewalt etc. soll also nicht in den sozialen Medien, sondern alternativ bei den Öffentlich-Rechtlichen stattfinden? Oder worauf bezieht sich das Wort "entgegensetzen"?

In Sachen Rundfunkbeitrag sind die deutschen öffentlich-rechtlichen Sender durchaus keine Waisenknaben, was Gewalt (in Form von Wohnungseinbrüchen und Inhaftierungen), Propaganda (zu deren Wesensmerkmalen das Verbreiten auch unwahrer und halbwahrer Inhalte sowie das Weglassen von relevanten Inhalten gehört) und Verleumdung (die Versuche, Kritik am Rundfunkbeitrag grundständig möglichst dicht an "Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks" anzukleben und dann als "rechts" abzuqualifizieren - wobei ich als seit Zeugung linke Ratte bitte herausstellen möchte, dass "rechts" eigentlich eine recht wertneutrale Vokabel mit langer Geschichte und Tradition ist, die aber in den letzten Jahren eine sehr markante Umwertung erfahren musste wie übrigens auch das "Querdenken"... originär war nämlich nur "Querfront"...) angeht.



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Das bereits seit einiger Zeit öffentlich tote Pferd braucht "jetzt" neue Reiter.

Es wurde ein "Elitetrupp" gesucht, der das tote Pferd wiederbeleben will, nachdem stärkere Peitschen und das Auswechseln von alten Reitern nicht zum Ziel führen werden.
Es wurden andere bis dahin teilweise erfolgreiche Unternehmen wie Twitter, Meta und Co. aus einem anderen Markt studiert, wie und möglicherweise warum dort ebenso tote Pferde "öffentlich" geritten werden. Nachdem diese "angeheuerten" Berater "einige" bekannte tote Pferde analysiert hatten und feststellten, es reicht nicht die Kriterien zu verändern, an dem tote Pferde erkannt werden, wurde mit dem "Public Spaces Incubator" ein "beeindruckender" Name für eine Änderung dieser älteren Struktur entwickelt, um das einheimische tote Pferd in einem anderen Markt unterbringen zu können.

Mit der geplanten Änderung der Struktur erfolgt eine gewaltige Steigerung der Anforderung an das bereits tote Pferd, deshalb folgen in Kürze die Erklärungen, dass diese Änderung der alten Struktur billiger werden wird, weil durch die Zusammenarbeit ein neues Gespann für das tote Pferd gebildet werden konnte.

Weil die kürzlich eingeführten Boni für die jetzt bereits teilweise ehemaligen Reiter toter Pferde nicht mehr aufrecht erhalten werden können oder dafür noch Subunternehmen -für die weitere Beschäftigung- gefunden werden, besteht die Möglichkeit, dass die notwendige Werbung für das tote Pferd weiter finanziert werden wird.

Mit dem Ansatz eines weiteren Rotstifts, dass Ziel das tote Pferd etwas billiger zu reiten, wird eine deutlich verbesserte Werbung für das tote Pferd diese weiteren Änderungen begleiten.


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norberthaering.de, 10.02.2023
Das ZDF will eine soziale Medienplattform entwickeln
Von Norbert Häring

Zitat
Das ZDF will in fragwürdiger Ausdehnung seines Rundfunk-Auftrags zusammen mit öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten anderer Länder „unabhängige und faktenbasierte Kommunikationsräume“ in der digitalen Welt aufbauen, also soziale Medienplattformen in Konkurrenz zu Twitter und Facebook.
[…]

Twitter und Facebook soll also eine öffentlich-rechtliche Alternative entgegengegesetzt werden. Finanziert erst einmal mit unseren Rundfunk(zwangs)beiträgen, die entgegen anderen Beiträgen mit keinerlei Mitbestimmung durch die Beitragenden einhergehen. Im einschlägigen Rundfunkstaatsvertrag, der den Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks festlegt, kann ich nichts finden, was als Rechtfertigung für eine solche Tätigkeit dienen könnte. Eine soziale Medien-Plattform ist nun mal kein Rundfunk, auch nicht annähernd.

Wenn man sich vor Augen führt, was für ein Zensurregime unter dem Vorwand der Bekämpfung von Hass, Desinformation und ausländischer Propaganda errichtet wurde, und wie die öffentlich-rechtlichen Sender hyperventiliert haben, als Elon Musk ankündigte, die Zensur auf Twitter zurückzufahren, macht der letzte Satz von Himmler sehr misstrauisch.

Partner des ZDF bei diesem Projekt sind die kanadische Rundfunkanstalt CBC, der Schweizer SRG SSR und die belgische Anstalt RTBF.

Ein weiterer wichtiger Kooperationspartner ist New_Public, eine offenbar recht frisch (vielleicht erst für diesen Zweck) gegründetes us-amerikanisches Projekt. Es hat im Moment viele freie Stellen. Gesponsert wird das Projekt u.a. vom Omidyar Network von Ebay-Gründer Pierre Omidyar. Zu den Geldempfängern von Omidyar gehört eine Reihe anrüchiger Organisationen wie Better Than Cash Alliance, International Fact Checking Network (IFCN), und Correctiv, Full Fact, die Bauanleitung für einen globalen digitalen Identitätsnachweis „Identity in a Digital World“, die Stiftung neue Verantwortung (Smart City Charta) und ID for Development. Auch das investigative Magazin The Intercept, dessen Hinweisgeber regelmäßig auffliegen und im Gefängnis landen, wird von Omidyar finanziert.

Allein das lässt schon ungut erahnen, aus welcher technokratischen Silicon-Valley-Ecke der Wind hier Richtung totale Kontrolle wehen soll. Gründer sind Eli Pariser, und die Kommunkationswissenschaftlerin Talia Stroud. Pariser ist Omidyar Fellow am eng mit Google verbundenen Thinktank New America (früher New America Foundation). Die Pariser-Gründung Avaaz, eine Plattform für Online-Aktivismus, hat bei der autoritären Durchsetzung des Corona-Narrativs der Regierenden eifrig und brav mitgemacht.

Das Projekt wirkt ein bisschen wie eine Vorwegnahme dessen, was auf Vorschlag der USA demnächst die Internationale Gesundheitsversammlung der WHO beschließen soll: Eine Verpflichtung für alle Regierungen und die WHO, dafür zu sorgen, dass nur noch die Wahrheit der WHO von den Menschen empfangen und geglaubt wird. Dazu in Kürze mehr.

Irgendjemand mit ein bisschen Macht sollte beim ZDF mal nachfragen, was sie da tun, und wie sie es mit ihrem Rundfunk-Auftrag in Einklang bringen […]

Weiterlesen auf:
https://norberthaering.de/propaganda-zensur/zdf-medienplattform/

Zum Thema Twitter und staatliche Zensur siehe "Twitter Files". U.a. hier:
https://tkp.at/?s=twitter+files&orderby=date&order=DESC&post_type=post

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