Leibniz-Institut für Medienforschung - Hans-Bredow-Institut (HBI)Jahresbericht 2019 (PDF, 48 Seiten, ~10MB)
https://leibniz-hbi.de/de/publikationen/jahresbericht-2019https://hans-bredow-institut.de/uploads/media/default/cms/media/87yw84g_2019_Jahresbericht_HBI.pdfDas Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) ist eine Stiftung ohne Stiftungsvermögen [...]
Das Gesamtvolumen des Haushalts betrug im Jahr 2019 3,585 Mio. EUR, die sich aus 1.913 T€ an institutioneller Zuwendung der Freien und Hansestadt Hamburg, 347 T€ an Sonderfinanzierung der Hamburger Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (BWFG), 428 T€ an weiteren Zuwendungen und Spenden (NDR Media, ZDF sowie Vorwegabzug aus dem Medienanstaltsanteil an der Haushaltsabgabe nach § 40 Abs. 4 Ziff. 2 MStV HSH), 879 T€ an Drittmitteln sowie 16 T€ an sonstigen Einnahmen zusammensetzten. Im Jahr 2019 kamen die Drittmittel von folgenden Institutionen: der Europäischen Kommission, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (BWFG), dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG); Stiftungen (ZEIT-Stiftung, VW-Stiftung, Stiftung Digitale Chancen), Rundfunk- und Medienanstalten (ZDF, NDR, medienanstalten) und sonstigen (UNICEF, SPD, Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft – HIIG, Techniker Krankenkasse ).
Hans-Bredow-Institut (wikipedia)
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Bredow-Institut Das Institut wurde am 30. Mai 1950 vom damaligen Nordwestdeutschen Rundfunk (NWDR) und der Universität Hamburg als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts gegründet. Benannt wurde das Institut nach dem Staatssekretär und Rundfunk-Kommissar im Reichspostministerium der Weimarer Republik, Hans Bredow (1879–1959), der sich als Pionier der technischen Rundfunkentwicklung einen Namen machte. Der ursprüngliche Name des Instituts lautete offiziell „Hans-Bredow-Institut für Rundfunk und Fernsehen“, denn das anfängliche Ziel war es, Medienforschung auf dem Gebiet des Hörfunks und des Fernsehens zu betreiben.
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Die Forschung ist in drei Forschungsprogramme gegliedert:[4]
Transformation öffentlicher Kommunikation
– Journalistische und intermediäre Funktionen im Prozess der Meinungsbildung.
Forschungsprogramm 1 untersucht, wie unter den Bedingungen der durch
Digitalisisierungsprozesse veränderten
medienvermittelten öffentlichen Kommunikation
Öffentlichkeit hergestellt und
Meinungsbildung
ermöglicht wird.
Regelungsstrukturen und Regelbildung in digitalen Kommunikationsräumen.
Im Zentrum des Erkenntnisinteresses des Forschungsprogramms 2 stehen
Regelungsstrukturen
und Regelbildung in Kommunikationsräumen, die im Zuge der
Digitalisierung entstehen.
Wissen für die Mediengesellschaft.
Im Forschungsprogramm 3 bündelt das Institut seine Aktivitäten der Transferforschung in den Kompetenzbereichen
„Aufwachsen in digitalen Medienumgebungen“,
„Public Service und Public Value“,
„Gesundheitskommunikation“ sowie „Mediengeschichte“
c) Info Bredow Institut:
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Ein häufiger Vorwurf lautet, bestimmte politische Richtungen hätte sich den Staat zur Beute gemacht.
Dem ist entgegenzuhalten: War das jemals anders? Ist das irgendwo anders auf der Welt?
Das würde umlenken zur Frage: Es kommt immer darauf an, für wen. "Die Beute hat jetzt nur ein anderer." ... ?
Früher die "Schwarzen" mit Anhang "die Gelben", jetzt die "Roten" mit Anhang "die Grünen"?
Wir haben mit gutem Grund faktisch entschieden, wird immer so moderiert, die Politik lassen wir raus aus dem Forum. Also am besten hier nicht vertiefend mit Meinungen diskutieren. Dies sollte nur einmal minimalst andeuten, dass Medienpolitik ja immer auch eine Politik für herrschende politischen Richtungen ist.
d) Jedoch reine Fakten-Auflistungen über Hintergrund und dessen Finanzierung,
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wie hier für das Bredow-Institut, das ist für uns alle extrem hilfreich. Vorschlag: Wer die Zeit findet, mal auch für andere der Liste? Früher hatten wir da ja einiges in diesem Sinn gemacht. Vielleicht aktualisieren?
So begreifen wir besser auf Basis Faktenchecker, weshalb wir uns die Bemühung um Gerechtigkeit durch eine normale Klage vielleicht sparen können und Klagen vielleicht nur aus taktischen Erwägungen machen sollten. Denn aus diesen Kommentartexten, online-Version, dürften ja wohl über 98 Prozent der Richter bundesweit ihre Textbausteine zusammen-kopieren.