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Autor Thema: Kostenexplosion: Frau aus Gelsenkirchen weiß nicht, wo sie "noch sparen soll"  (Gelesen 462 mal)

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web.de, 10.06.2022
Kostenexplosion: Frau aus Gelsenkirchen weiß nicht, wo sie "noch sparen soll"
- Die Inflation treibt die Preise in Deutschland in die Höhe.
- Die Stadt Gelsenkirchen im Ruhrgebiet belegt im Armuts-Ranking regelmäßig einen der vordersten Plätze.
- Viele wissen hier nicht mehr, wie sie ihre Lebenshaltungskosten bezahlen sollen.
- Auch Monika Koch. Sie hat mit unserer Redaktion gesprochen.

von Marie Illner
https://web.de/magazine/wirtschaft/kostenexplosion-armutsgrenze-inflation-gelsenkirchen-36996474

Zitat
[...]

Experten schätzen, dass im Lebensmitteleinzelhandel Preissteigerungen von 10,7 Prozent wahrscheinlich seien. Anders gesagt: Jährliche Mehrausgaben von über 250 Euro pro Person. "Ich weiß nicht, wo ich noch sparen soll. Da ist nicht mehr viel Luft nach oben", sagt sie.

Früher sei sie berechtigt gewesen, Lebensmittel von der Tafel zu holen. "Heute liege ich über der Verdienstgrenze und kann mir dort nichts mehr holen. [...]

Konkret heißt das: Kein Netflix, kein Amazon Prime – obwohl sie ein Abonnement bei den Streaming-Anbietern so gerne hätte. Ein Kinobesuch weniger, kein Kaffee-to-go. Und ein Konzertticket von den Rolling Stones sowieso nicht. "Das kostet um die 200 Euro", sagt Koch und lacht verlegen. Gut bloß, dass "Sympathy for the devil", "Gimme Shelter" und "Satisfaction" aus dem Küchenradio kostenlos*** bleiben.

***Es ist natürlich quatsch, dass das Radio "kostenlos" dudelt. Das kostet - auch Geringverdiener - mittlerweile satte 220 € pro Jahr "Rundfunkbeiträge" - und somit ungefähr so viel, wie die von Experten geschätzten Mehrausgaben von 250 € pro Person und Jahr ::) Auch andere Kultur-Angebote gehen flöten (sorry für das Wortspiel). Einschränkung der freien Wahl aller Orten.
"Einfach. Für alle. Hungern für ARD-ZDF-GEZ."


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