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Autor Thema: Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft  (Gelesen 6059 mal)

M
  • Beiträge: 35
Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft
Autor: 23. August 2012, 22:26
Es geht also!   ;D

Zitat
Warum brauche ich beim Satellitenempfang eine Sat-Access-Karte?
Das Satellitensignal ist in ganz Europa und in Teilen Afrikas empfangbar. Für die meisten Fremdproduktionen besitzt die SRG jedoch lediglich die Rechte zur Ausstrahlung in der Schweiz. Ausstrahlungsrechte für ganz Europa wären um ein Vielfaches teurer. Um diese Kosten zu sparen, werden die TV-Programme der SRG verschlüsselt ausgestrahlt. In der Schweiz wohnhafte Personen und Schweizer Haushalte im Ausland erhalten eine Sat-Access-Karte.


Quelle: http://www.broadcast.ch/faqitem.aspx?id=111


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g

gebuehren-igel

Das ist ja gerade der Witz. Die öffentlich-rechtlichen Sender sagen: Digital ist super, da brauchen wir noch mehr Sender. Und nicht: Digital ist super, endlich können wir Schwarzgucker aussperren und der ganze Kontrollaufwand wird überflüssig. Statt dessen werden die steigenden Kosten lieber auf alle umgewälzt und der Kontrollaufwand bleibt; es wird nur behauptet, er würde sinken.


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Nur der Vollständigkeit halber: die Schweiz hat die Haushaltsabgabe,
und das Schweizer Fernsehen kommt nicht ohne Werbung innerhalb der Sendungen aus.




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Manche Beiträge können Spuren von Satire enthalten.

M
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Nur der Vollständigkeit halber: die Schweiz hat die Haushaltsabgabe,
und das Schweizer Fernsehen kommt nicht ohne Werbung innerhalb der Sendungen aus.

Normal müsste in Deutschland auch so eine Karte verteilt werden. Warum können die Schweizer, Österreicher, Luxemburger, Lichtensteiner, deutsche Minderheit in Belgien, Dänemark, Polen, Franklreich... unsere GEZ Sender kostenlos sehen? Besonders auch die Schweizer können ja dann gerne die Karten kaufen, Geld genug haben sie ja.

Insgesamt sind das schon so 15 Millionen potenzieller Kunden. Nicht nur das sie uns erpressen zu zahlen, sie machen sich auch nicht die Mühe ihre Kosten zu senken indem sie das was sie anbieten anderswo verkaufen. Scheinbar sind die selber nicht vom Erfolg ihres Angebotes überzeugt und sehen ehr das Risiko so einer Karte.







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462 Schweizer Franken = 384,65 Euro für Radio und TV.


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  • #GEZxit
    • Online-Boykott – Das Portal gegen die jetzige Art des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Finanzierung
Die Schweiz ist nicht vergleichbar: Sie hat weniger als 1/10 der Einwohnerzahl Deutschlands, leistet sie sich trotzdem 7+ TV- Programme (7 eigene + Beteiligung an 3Sat) und hat ein dreisprachiges Programm plus Sendungen in Rätoromanisch. Es kommen dazu 18 Radioprogramme mit denselben Eingenschaften.

Die Schweizer leisten sich quantitätsmäßig ca. 2/5 dessen, was wir uns leisten, müssen aber das auf 7,9 Millionen Einwohner umlegen. Dazu kommen noch die unterschiedlichen Sprachen hinzu, die alles noch einmal kräftig verteuern. Die Einnahmen belaufen sich auf umgerechnet 1,33 Miliarden EUR.

Es ist für den Einzelnen in der Schweiz teuer und die Schweizer diskutieren wie wir, aber trotzdem: Wenn das 2/5 dessen ist, was wir uns leisten, müsste der Rundfunk in Deutschland 5 / 2 x 1,33 Milliarden = 3,33 Milliarden im Jahr kosten. Und das obwohl wir nur eine Sprache haben! Und dennoch sind wir weit mehr als doppelt zu teuer (2,26-fach) und somit stimmt die Aussage, dass wir uns den teuersten öffentlich-rechtlichen Rundfunk des Planeten leisten!

Und die Zahlen werden ab 2013 mit der Einführung der Rundfunksteuer noch eklatanter – da werden wir das Dreifache teurer als die Schweiz sein!

Goldesel...


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 27. August 2012, 10:08 von René«

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doe

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Die Schweiz ist nicht vergleichbar...

Du sagst es. Daher sind direkte Vergleiche eher schwierig.
Es läßt sich aber absehen, dass die Haushaltspauschale nicht bei 18 Euro bleiben wird.
Entweder Werbung im Abendprogramm ohne höhere Gebühren werden die Folge sein.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Gebühren immer nur in eine Richtung gehen
http://kef-online.de/inhalte/entwicklung.html
die Einschaltqouten aber nicht.
(Eine inflationsbereinigte Tabelle wäre wohl aussagekräftiger, liegt mir jedoch nicht vor.)

Immer weniger Zuschauer konsumieren ein immer teuerer werdendes Programm.
Den sinkenden Quoten versucht man indes mit immer schwachsinnigeren
Formaten zur Prime Time (20 - 22 Uhr) entgegenzuwirken.
Dagegen wäre eigentlich nichts einzuwenden, würde das Programm nicht aus
Zwangsgebühren finanziert.


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Immer weniger Zuschauer konsumieren ein immer teuerer werdendes Programm.
Den sinkenden Quoten versucht man indes mit immer schwachsinnigeren
Formaten zur Prime Time (20 - 22 Uhr) entgegenzuwirken.
Dagegen wäre eigentlich nichts einzuwenden, würde das Programm nicht aus
Zwangsgebühren finanziert.

Die können machen, was sie wollen, solange sie Leute auftreiben, die freiwillig den Schwachsinn finanzieren. Gebe ich dir 100% recht!


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Die Schweizer haben auch ein anderes Wohlstandsniveau.

In Deutschland mit der Leiharbeit, Hungerlöhnen und kleinen Renten wird die Haushaltsabgabe für viele Leute eine bittere Pille. Neulich gelesen das 600.000 Haushalte schon nichtmehr ihre Stromrechnung zahlen können.

Da werden sich viele, viele GEZ Schulden anhäufen. Man stelle sich das Theater vor, die Mahnungen und Verfahren...

Ich kenne einige Leute die jetzt nicht zahlen und die meisten können sich das auch nicht leisten. Das wird richtig schmutzig und der Einzelne wird vom System fertig gemacht und wir sind alle alleine vorm Staat.


 


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