Nach unten Skip to main content

Autor Thema: Vom Rundfunkstaatsvertrag fern – die herrschende Meinung wird durchgedrückt  (Gelesen 2279 mal)

t
  • Beiträge: 216
Frank Blenz auf nachdenkseiten.de : 26.09.2021

Vom Rundfunkstaatsvertrag fern – die herrschende Meinung wird durchgedrückt, selbst in Kommentaren
Zitat
Als regelmäßiger, aufmerksamer und kritischer Nutzer unserer gemeinsam finanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten muss einem in diesen Zeiten auffallen, dass nicht viel von den blumigen Worten des Rundfunkstaatsvertrages, die eben dem Wirken der ÖRR zugrundeliegen sollen, betreffs der geforderten Inhalte wie Vielfalt, Unterschiede, Staatsferne geblieben ist. Die Maschinerie der Durchsetzung der Meinung und Vorgaben des herrschenden Mainstreams läuft auf Hochtouren und das umso schneller und heftiger, je mehr sich Widerspruch regt. Deutschlandfunk Kultur ist mir als Bürger eigentlich angenehm – ein buntes Angebot beinah alternativ zum Formatradio-Einerlei sollte es sein, so die Werbung. Doch auch hier ist zu vernehmen: eine enorm kräftige Meinungsmache, ein permanentes Basta versus andere Auffassungen selbst in so genannten Pro-und-Contra-Kommentaren. Das empört.
Weiterlesen auf:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=76368


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. September 2021, 14:52 von seppl«

  • Beiträge: 984
Bei den Kommentaren stellt sich mir die Frage, wessen Meinung da eigentlich verbreitet wird und mit welcher Rechtfertigung.

Handelt es sich um die Meinung der Sendeanstalt, vorgetragen von einer Sprechpuppe des ÖRR? Wer legt dann den Kommentar inhaltlich fest? Aus welchen Personen setzt sich ein solches Gremium zusammen und woher nehmen sie ihre demokratische Legitimierung?

Oder darf dort jemand seine ganz private Meinung einem Millionenpublikum vortragen, während vielen Millionen Menschen eine solche Bühne nicht bereitet wird? Was würde geschehen, wenn jemand "falsch" - im Sinne des von der Intendanz erwarteten - kommentiert? Verliert jemand dann seinen Job (keine Buchungen mehr als Freiberufler) bzw. bekommt keine Entwicklungsmöglichkeiten mehr (als Angestellter), weil er als politisch unzuverlässig eingestuft wird?


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged  »Letzte Änderung: 30. September 2021, 23:40 von DumbTV«

 
Nach oben