Was die Verantwortlichen -die Personen, welche sich diesen Schuh anziehen- immer mit Akzeptanz "nicht zu gefährden" wollen.
Was ist der Unterschied zwischen "Akzeptanz" und "Toleranz"?
Unter dieser Annahme:
Akzeptanz sei die freiwillige Bereitschaft, Personen, Probleme und Situationen so anzunehmen, wie sie sind, obwohl sie den eigenen Wünschen und Erwartungen nicht entsprechen.
Glaube ich haben viele Personen bereits gar keine Akzeptanz mehr, sondern überhaupt nur noch eine Toleranz und diese sinkt.
Der Hintergrund sei z.B. der Öffentliche Rundfunk entspricht mit seinen "Personen und Problemen" als Situation weder einem Wunsch noch erfüllt dieser eine bestehende Erwartung dieser Personen, sondern stört diese schlicht.
Eine beliebige Person müsste für Akzeptanz überhaupt erstmal Wünsche oder Erwartungen haben, welchen dann nicht entsprochen werden könne, trotz freiwilliger Bereitschaft. Liegt eine solche bereits nicht vor, gibt es schlicht keine Gefahr eine Akzeptanz zu verlieren. -> Das geht doch nur bei Personen, welche eine solche noch haben.
Unterhalb eines bestimmten Levels der ertragbaren Toleranz beginnt jeder Organismus gegen ein störendes Etwas vorzugehen.
An diesem Punkt befinden wir uns aktuell. Wir gehen bereits gegen das vor, was nicht mehr ertragbar ist. Es reicht bereits. Da helfen auch keine "schnellen" Reformen mehr. Der Rundfunk hatte minimal 25 Jahre Zeit sich an die Änderungen anzupassen.
Das wurde versäumt. -> Das ist jedoch nicht das Problem des Rundfunks "Gesamtveranstaltung" selbst, sondern das grundsätzliche Hauptproblem der gewählten Volksvertreter. -> Dort muss das Problem tatsächlich ankommen und es muss auch dort gelöst werden. -> Kommt es dort nicht an bedeutet es mittelfristig, dass nicht der Öffentliche Rundfunk in Gefahr ist, sondern die aktuelle "Ordnung" an sich.
Nicht jeder Bürger hat eine große Akzeptanz für die aktuelle Ordnung.