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Autor Thema: tatsächl. Gehaltskosten d. Intendanten/Direktoren/etc. (Arbeitgeber-Brutto)  (Gelesen 1046 mal)

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tatsächliche Gehaltskosten der Intendanten/ Direktoren/ etc. (Arbeitgeber-Brutto)

Bezüglich der Diskussion u.a. unter
WDR-Intendant Tom Buhrow kostet die Beitragszahler über 700.000€/Jahr
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=36267.0

darf man ja nicht vergessen, dass zum Arbeitnehmer-Bruttogehalt für den Arbeitgeber reichlich weitere Kosten für den jeweiligen Arbeitnehmer anfallen, die direkt mit seiner Lohnsumme zusammenhängen - u.a.:

+ Arbeitgeberanteil Kranken- und Pflegeversicherung
+ Arbeitgeberanteil gesetzliche Rentenversicherung
+ Arbeitgeberanteil Arbeitslosenversicherung
+ Beiträge für Berufsgenossenschaften
+ Beiträge für Versicherungen, die von Lohnsummen abhängen, z. B. Managerhaftpflicht, Betriebshaftpflicht



Edit "Bürger": Danke für diesen wichtigen Hinweis!
Eine web-Suche mit "Arbeitgeber-Brutto" liefert weitere Hinweise incl. online-Rechner
https://www.google.com/search?q=arbeitgeberbrutto
Der Eigenständigkeit und Wichtigkeit wegen wurde dieser Beitrag und eine erste zwischenzeitliche Antwort darauf aus dem o.g. Thread ausgegliedert.
Danke für allerseitiges Verständnis und die Berücksichtigung.


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Hier mal angehängt - sagt eigentlich (fast) alles in Sachen Thomas Buhrow.

Das ist Auszug aus einem "Flurfunk-Text", der das viele Wissen der Beiträge dieses Forums den Journalisten und Abgeordneten poriionsweise vermittlet. Leider ist das Layout nicht gut übertragbar. 
 
Zitat
ANHANG N6: Details zur Frage FF6:
"Pensionen": Das volle Ausmaß des Irrsinns ist nachstehend wohl erstmals analysiert? Haarsträubend? Weiterlesen!

N6.a) WDR: Beispiel Thomas Buhrow der Bundesrekordhalter des Gehalt-Erhalts:
Wieso "Thomas":   https://de.wikipedia.org/wiki/Tom_Buhrow
Gehalt laut "Ruhrbarone": https://www.ruhrbarone.de/der-teure-tom-wdr-intendant-tom-buhrow-kostet-die-beitragszahler-ueber-700-000-euro-im-jahr/212073/

N6.b) Thomas Buhrow kostete 2020 für seine wahrhaft kostbare Arbeitszeit 744 € TEURO
- nämlich  407 TEURO Gehalt + 337 TEURO Altersversorgung.


N6.c) Man vergleiche mit der staatlichen Rentenversicherung.
Googeln liefert; "Seit ... 1. Januar 2018 ... Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung ... 18,6 % des Bruttolohns. ...  wird ... die Hälfte (9,3 Prozent) vom Bruttolohn abgezogen. Die andere Hälfte zahlt Ihr Arbeitgeber."
"zahlt der Arbeitgeber" ist natürlich Politiker-Unsinnsprech für Ökonomie-Unbedarfte. Aber halten wir fest:

N6.d) Versicherungsmathematisch "in etwa gerecht", weil Gesetz und statistisch untermauert, kostet die Altersversorgung rund 17 % des Bruttoeinkommens.
"17", nicht 18,6 %. weil die vorsätzliche Irreführung "zahlt der Arbeitgeber" abgabentechnisch umzurechnen ist. Der Arbeitgeber zahlt immer alles.
Buhrow: 17 % von 744 TEURO "brutto" sind rund 126 TEURO "Abführung mit Renten-Eigenschaft".
744 brutto minus 126 "Rente" sind 618 TEURO "Einkommen nach Rentenbeitrag". Müssten dann diese 618 TEURO statt 407 TEURO  in den Listen stehen und voll der Einkommensteuer unterworfen werden?

N6.e) Verschiedenes der Rahmenbedingungen überlagern diese Rechnung:
Wie ist die Verteilung der Altersversorgung in der Personalhierarchie?
Führungskraft (Intendant usw.) für 5 oder 10 oder mehr Jahre?
Ist diese Altersversorgung überall "75 % vom Gehalt des letzten Jahres"?
Wie wird im jeweiligen Vertrag nach der Geldentwertung oder nach der allgemeinen Vergütungssteigerung im Haus aufgestockt?
Wie sehr wird dann bei auslaufender Amtszeit noch rasch hoch gestuft? (Zu sichten für die 16 Prozent Erhöhung der RBB-Intendantin Frau Schlesinger.)
Führten die Bonuszahlungen des RBB zu höheren Altersbezügen?
Diese und andere an sich wichtige Gesichtspunkte sollten in dieser Kurzdarstellung nicht aufgegriffen werden.


N6.f) RBB: Dank "Altersversorgung" zur Multi-Multi-Millionärin? Für 10 Jahre Arbeit 3 Millionen Euro, für 25 Jahre des Nichtarbeitens 5 Millionen Euro?

Das Rechenbeispiel RBB (hier: Frau Schlesinger) offenbart den Irrsinn der "Altersversorgung", wie er wohl bei allen Sendern besteht:
Die Fakten:2022-08-25  https://taz.de/Schlesinger-Skandal-beim-RBB/!5876935/
"[...] Ruhegeld ... Dienstvertrag hätte Schlesinger nach Ende ihrer Amtszeit rund zwei Drittel ihrer bisherigen Bezüge von jährlich mehr als 300.000 Euro unbefristet als Ruhegeld zugestanden"

Für 10 Jahre zu erwartende Dauer bis Nähe Altersgrenze hätte Frau Schlesing rund 3 Millionen Euro erhalten, Bezeichnung "Gehalt", Sprache ist geduldig.
Nämlich 10 * 0,3 Mio. €, danach rund zwei Drittel, also jährlich 0,2 Mio. €.

Sie hätte eine mittlere statistische Lebenszeit-Zukunfts-Erwartung von rund einem Vierteljahrhundert, Zu erwartende RBB-Ausgaben aus der Rundfunkabgabe, zwangsweise von Reich und Arm:
. (Schatzwert 25 Jahre) *  0.2 Mio TEURO = Schätzwert 5 Millionen TEURO, basierend auf den ausgewiesenen Schätzungsgrundlagen.

Die total verkehrte Konzeption der Altersversorgung führt also dazu, dass die ARD-Führungskräfte je nach Sichtweise und Regeln rund gerechnet das 1,5-fache bis zum Dreifachen
der offiziell publizierten Gehälter erhalten. Der genaue Faktor der Multiplizierung hängt von einigen Rahmenbedingungen ab, wie unter FF6.e) gelistet.

N6.g) Diese Altersversorgung für darbende Multimillionäre
aus der Zwangs-Rundfunkabgabe übersteigt das Vorstellungsvermögen des redlichen Denkens? Hat uns jemals jemand diese harten Zahlenfakten in dieser Klarheit aufgezeigt?

Was ist der Fehler? Die Altersversorgung ist konzipiert ohne Bezug zu den Arbeitsjahren.
Frau Schlesinger hätte die Altersversorgung aus den vielen Arbeitsjahren als Joutnalistin zu Recht. Die "kleine Zulage" von statistikbasierter Schätzungsweise von 5 Millionen Euro im Nachhinein für 10 Jahren RBB, das wäre eine Fehlkonstruktion?

Das analoge Konzept für Abgeordnete und Politiker ist dort sinnvoll:
Die Empfänger sollen unabhängig von ihrem Stand sodann lebenslang der Würde Ihres früheren Amtes verbunden bleiben und sich dank ihrer gewonnenen Einblicke weiter einbringen. Ist es bei ARD-Führungskräften dahingegen eine Fehlkonstruktion der Selbstbedienung aus den Zwangs-Beiträgen der Bürger?


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Dank an @Bürger für das Ausgliedern.
Dieser Thread sammelt nun Schlüsselinfo für eines der wichtigsten Zusatzargumente der Diskussion über Neuordnungs-Bedarf. für ARD, ZDF usw..

Der Hinweis von @Zeitungsleser über weitere Beträge wurde in der "Flurfunk-Information" ergänzt. 
Zum Teil sind sie an sich der Bruttovergütung zuzuschlagen.

Diese sind für Großeinkommen zwar teils gedeckelt, aber mit derart hohen Maximalwerten, dass sie ebenfalls deutlich die zuzurechnenden Kosten pro Intendant erhöhen.


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Um hier nicht spekulieren zu müssen, sondern stattdessen verbindliche Informationen zu erhalten - und für weitere öffentliche Aufklärung zu sorgen:

Das "Arbeitgeber-Brutto" könnte/ sollte von jedem Einzelnen direkt angefragt werden bei den jeweiligen Landesrundfunkanstalten, zzgl. deren Zusammenschluss namens "ARD", zzgl. "ZDF" und auch "Deutschlandradio".

In diesem Zusammenhang könnte/ sollte aufgefordert werden, auch diese Kosten transparent - und auch für den finanzwirtschaftlich nicht gebildeten Laien verständlich - öffentlich zu machen, da die Gesamt-Beträge schließlich jene Kosten sind, die aus "Beitrags"geldern finanziert werden.

Daher besteht für die "unverklausulierte" und leicht verständlich nachvollziehbare Veröffentlichung ein erhebliches öffentliches Interesse.

Aufgrund des "Finanzausgleichs" aus dem gemeinsamen "Beitragstopf" können/ sollten auch alle anderen außer der individuell "zuständigen" Landesrundfunkanstalt" angefragt und aufgefordert werden.

Die Antworten und/oder Veröffentlichungen dann bitte hier im Thread kundtun.
Vielen Dank an alle für die aktive Mitwirkung!



Kontakte siehe u.a. unter (kein Anspruch auf Vollständigkeit/ Richtigkeit)
Kontakte/ Adressen der Landesrundfunkanstalten (alphabetisch nach Bundesländern)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=5622.0


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 26. August 2022, 13:03 von Bürger«
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Wer es macht, sollte vielleicht hier im Forum infomieren, um  Doppeltarbeit zu vermeiden?
Hier einmal ein Textentwurf:

Zitat
Mephisto Maxistark
Schlaumeierallee 139
12349 Bohrendingen-Forschingen


An die Pressabteilung des XXX-Senders.
... Str.
... Ort

Sehr geehrte Damen und Herren!

Hiermit beantrage ist als Zwangsbezahler der Rundfunkabgabe, dass Sie als "öffentlich-rechtlich" und gemeinnützig die folgenden Zahlen für den Intendanten / die Intendantin auf Ihrer Website publizieren:
(Kosten dafür dürfen den Bürgern nicht entstehen.)


Antrag auf Publizieren der wahren Intendanz-Kosten.
-------------------------------------------------
a) Formell ausgewiesenes Gehalt.
b) Etwaige geldwerte Vorteile, beispielsweise Dienstwagen oder Kfz-Pauschale.
c) Etwaige Einnahmen aus Funktionen bei anderen Unternehmen / Organisationen, auch, soweit es sich um "Aufwandsentschädigungen für Ehrenamt" handelt.

d) Wie viel wird jährlich neben dem Gehalt in die Altersversorgung eingezahlt?

e) Wie hoch ist der aktuelle Ansatz der jährlichen Altersversorgung nach Ende der Tätigkeit`
Also wie viele Euro jährlich bis zum Ableben.

Beginnen die Zahlungen sofort nach Ausscheiden oder erst ab Erreichen von X Jahren Alter? (beispielsweise Alter 67 Jahre)
Wird gezahlt bis Lebensende?

Besteht Fortsetzung an einen überlebenden Lebenspartner? Wenn ja, welches ungefähre Jetztalter, damit der Kapitalwert geschätzt werden kann auf Grundlage der Lebenserwartungs-Statistik.

f) Welche Zahlungen erfolgen für Sozialversicherung
(aufgeschlpsselt nach: Gesetzliche Rente, Krankenversichung, Pflegeversicherung, Arbeitslosigkeits-Versicherung)

g) Welche anteiligen Beträge sind für Manager-Haftpflicht und Rechtsschutz, insbesondere solche im Fall von Strafverfahren?


Fristsetzung: Um Bearbeitung innerhalb von 1 Monat wird gebeten.
----------------------------------------------------------------------
Fristverlängerung wird auf Anfrage gewährt. Nach fruchtlosem Verstreichen der Frist werde ich Journalisten bitten, mit ihrem erweiterten Auskunftrecht diese Angaben zu erfragen, um darüber, so hoffe ich, zu publizieren.

Mit freundlichem Gruß
Mephisto Maxistark


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