saechsische.de, 05.03.2021
Es muss nicht immer Rundfunkgebühr sein
Nicht nur in Deutschland wird über öffentliche Sender gestritten. Wie machen es andere Länder? Ein Überblick.Von André Anwar, Annette Birschel, Julia Naue, Dominik Straub, Steffen Trumpf und Jochen Wittmann
Großbritannien: Die BBC vor dem radikalen Umbau
„Tantchen“ wird sie liebevoll von den Briten genannt: die gute alte BBC. Sie darf sich zu Recht rühmen, die angesehenste Rundfunkanstalt des Planeten zu sein, ist doch das 1922 gegründete Unternehmen der älteste und größte öffentliche Sender, der weltweit zum Vorbild für öffentlich-rechtliche Anstalten wurde. Jetzt sieht sich die „Beeb“, wie sie auch genannt wird, der größten Herausforderung ihrer Geschichte gegenüber. Denn Boris Johnson will die BBC umbauen.
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Italien: RAI-Gebühr per Stromrechnung
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Dänemark und Schweden: Rundfunk jetzt aus Steuermitteln
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Niederlande: Sender als Vereine
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Frankreich: Gebühren und Gelbwesten
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Weiterlesen auf: https://www.saechsische.de/fernsehen/es-muss-nicht-immer-rundfunkgebuehr-sein-5391196-plus.htmlAnmerkung:
Zu Italien ist anzumerken, dass die dortige Rundfunkabgabe zwar mit der Stromrechnung eingezogen wird, es jedoch keinen Zahlungszwang gibt. Wer
1) keinen Fernseher (PC und Radio fallen nicht darunter) besitzt oder
2) über 75 Jahre alt ist und weniger als 8000 €/Jahr verdient,
der kann sich befreien lassen.