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Autor Thema: SR erhöht Gehälter trotz ausbleibender Gebührenerhöhung  (Gelesen 2559 mal)

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digitalfernsehen.de, 25.02.2021

SR erhöht Gehälter trotz ausbleibender Gebührenerhöhung

Beim Saarländischen Rundfunk (SR) wird es trotz der ausgebliebenen Erhöhung des Rundfunkbeitrags eine Tarifsteigerung für die Beschäftigten geben.

(dpa)

Zitat
Der Tarifvertrag werde nicht gekündigt, die dritte Stufe der Tariferhöhung ab Mai 2021 werde kommen, teilte der öffentlich-rechtliche Sender am Donnerstag in Saarbrücken mit.
[…]
Der Saarländische Rundfunk beschäftigt rund 620 Mitarbeiter auf 544 Planstellen sowie knapp 200 freischaffende Mitarbeiter (feste Freie). Der öffentlich-rechtliche Sender gehört mit Radio Bremen zu den kleinsten der neun ARD-Anstalten. Die finanzielle Situation beider Sender gilt schon länger, aber vor allem seit der blockierten Erhöhung des Rundfunkbeitrags, als angespannt.

Weiterlesen auf:
https://www.digitalfernsehen.de/news/medien-news/politik/sr-erhoeht-gehaelter-trotz-ausbleibender-gebuehrenerhoehung-566579/

siehe auch:
SR-Wirtschaftsplan 2019: 1,7 Millionen Euro Fehlbetrag vom 23.12.2018
https://web.archive.org/web/20210226162949/https://www.sr.de/sr/home/der_sr/kommunikation/aktuell/20181203_pm_wirtschaftsplan_sr100.html


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Das ist auch noch nie Thema gewesen: Mitarbeiter werden beim SR beschäftigt, für die es keine Planstellen gibt. 76 Leute, die etwas völlig überflüssiges machen, also amtlich gesehen (In echt sind es 620 MA). 14% Überkapazität, und kommt trotzdem nix gescheites bei raus. Da ist Sparpotential. Aber die wollen nicht sparen, die wollen einfach immer mehr. Dafür werden Leute verhaftet, Existenzen vernichtet, damit 544 Mitarbeiter sich 76 hochbezahlte Speichellecker leisten können, die die Drecksarbeit machen (da gibt es nur Drecksarbeit, aber auch wieder egal).


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620 MA auf 544 Planstellen deutet eher auf Teilzeitstellen hin. Es könnten z.B. 152 Halbtageskräfte auf 76 Stellen sitzen, das wäre dann genau das beschriebene Verhältnis.


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Der SR hängt, wie auch Radio Bremen, am Tropf des Finanzausgleichs der größeren Sender. Angesichts der Tatsache, dass die Einnahmen aus dem eigenen Land nicht reichen den Sender zu finanzieren, wäre etwas mehr Bescheidenheit bei den Ausgaben wohl angemessen. Zumal aktuell sehr viele Bürger Einkommenseinbußen hinnehmen müssen. Aber Sensibilität bezüglich dessen, was man macht und was man besser unterlässt, gehört wohl nicht gerade zu den Stärken des SR. RB und SR gehören neben dem ZDF für mich zu den Sendern, die unbedingt abgewickelt werden sollten.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

 
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