"Sparen - koste es was es wolle"?
Ohne Worte - fassungslos:
[..] Der Rundfunkrat des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) soll vergrößert werden und damit zugleich der Anteil von staatlichen und staatsnahen Mitgliedern sinken. [..]
22.12.2020 17:25 Uhr von dpa
Mitteldeutschland
Kontrollgremium soll vergrößert werdenMigranten-Verbände und LGBTQI+-Vertreter sollen in MDR-RundfunkratFür den Mitteldeutschen Rundfunk soll künftig ein neuer Staatsvertrag gelten. Dieser regelt unter anderem, wie der MDR kontrolliert wird. Der dafür zuständige Rundfunkrat soll vergrößert werden. Migrantenverbände und Vertreter der LGBTQI+-Community sollen in diesen einziehen, dafür soll das Gewicht der Politik abnehmen.
Erfurt
Der Rundfunkrat des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) soll vergrößert werden und damit zugleich der Anteil von staatlichen und staatsnahen Mitgliedern sinken. Das sieht die geplante Neufassung des MDR-Staatsvertrags vor, den Thüringens Medienstaatssekretär Malte Krückels am Dienstag in Erfurt vorstellte. Zuvor hatte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) die Vereinbarung unterzeichnet. Derzeit besteht der Rundfunkrat, der als Aufsichtsgremium fungiert und sich aus Vertretern politischer, weltanschaulicher und gesellschaftlicher Gruppen zusammensetzt, aus 43 Mitgliedern. Künftig soll er laut Krückels 50 Plätze haben.
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Dass im MDR-Staatsvertrag nun besonders darauf geachtet werden soll, dass der Anteil von staatsnahen und staatlichen Vertretern nicht zu hoch ist, geht auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts vor einigen Jahren zurück. Demnach dürfen maximal ein Drittel staatliche und staatsnahe Vertreter in Aufsichtsgremien der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sein. Je nach Zählweise fällt das bislang im MDR-Rundfunkrat nach Angaben Krückels „knapp“ aus.
weiterlesen:https://www.lvz.de/Region/Mitteldeutschland/Migranten-Verbaende-und-LGBTQ-Vertreter-sollen-in-MDR-Rundfunkrat
"Deutschland, unendlich viele (ok: 16) Bundesländer. Wir schreiben das Jahr 2024. Dies sind die Abenteuer abertausender ÖRR-Nichtnutzer, die sich seit nunmehr 11 Jahren nach Beitragseinführung immer noch gezwungen sehen Gesetzestexte, Urteile usw. zu durchforsten, zu klagen, um die Verfassungswidrigkeit u. die Beitragsungerechtigkeit zu beweisen. Viele Lichtjahre von jeglichem gesunden Menschenverstand entfernt müssen sie sich Urteilen unterwerfen an die nie zuvor je ein Mensch geglaubt hätte."