Kolumne von Ruprecht Polenz***
[...] In der Informationsflut des Internet brauchen wir journalistisch-unabhängige Filter, die Quellen überprüfen, Informationen einordnen und uns Orientierungsmöglichkeiten geben.
Das wäre Zensur, und die ist nicht zulässig; im Rahmen Europas entscheidet der Bürger, welche Informationen von ihm aufgenommen werden. Europa wird keine Praktiken zulassen, die die innereuropäische Völkervielfalt mitsamt ihrer historischen Erfahrungen nicht unvoreingenommen diskutieren läßt.
Den privaten Qualitätszeitungen haben Google, Facebook und andere die Werbeanzeigen entzogen mit der Folge, dass diese Form des Qualitätsjournalismus derzeit nicht zukunftsfest finanziert** ist.
Das mit der Werbung ist doch wohl nur vorgeschoben? Hab' noch keine Werbung von Google gesehen, die hier printmedial angekommen wäre.
Eher wäre zu erkennen, daß, wenn die Bürger ihre finanziellen Mittel zwangsweise zum Rundfunk tragen dürfen, sie diese nicht für Zeitungen übrig haben; Europa ist aber gerne dabei behilflich, damit der Rundfunk diese Wahrheit zu erkennen lernt.
Deshalb wird der ÖRR nicht aus Steuermitteln finanziert,
Falsch; für Europa sind es staatliche Mittel, solange der Bürger nicht die freie Wahl hat, diese Mittel dem Rundfunk bei Rundfunknichtinteresse nicht zuzuführen.
Bei Verarbeitung pers.-bez.-Daten ist das Unionsgrundrecht unmittelbar bindend; (BVerfG 1 BvR 276/17 & BVerfG 1 BvR 16/13)
Keine Unterstützung für
- Amtsträger, die sich über europäische wie nationale Grundrechte hinwegsetzen oder dieses in ihrem Verantwortungsbereich bei ihren Mitarbeitern, (m/w/d), dulden;
- Parteien, deren Mitglieder sich als Amtsträger über Grundrechte hinwegsetzen und wo die Partei dieses duldet;
- Gegner des Landes Brandenburg wie auch gesamt Europas;