@pinguin: genau! Wer ein Video in seine Webseite einbindet oder bei YouTube bzw. anderswo hochlädt, dass sich Dritte dann ansehen können wann sie es wollen, hat keinen Sendeplan, weil er ja gar nicht sendet.
Verdächtig finde ich aber, dass man sich bei den LMA auch zuständig fühlt für sogn. „Fake News“ und „Hassbotschaften“. Bei den unsozialen Medien gibt es keine „News“, höchstens eine Menge Blödsinn, Gerüchte und natürlich auch Dinge, die wahr aber den Regierenden/Parteien unangenehm sein können. Bei den Konsumenten scheint es eine gewisse Leichtgläubigkeit zu geben, was sie für gezielte Manipulationen anfällig macht. Ohne über die Gründe dafür zu spekulieren, kann ich mir vorstellen, dass der Versuch dieses Phänomen zu unterbinden an der falschen Stelle anpackt. Zudem gibt es den Versuch der Lenkung der öffentlichen Meinung ja auch von Stellen, die unter einem staatlichen Schutzschirm agieren. Das betrifft nicht nur sämtliche ÖR-Sender, sondern auch die privaten und große Teile der Printmedien, inklusive der, die sich selbst das Etikett „Qualitätsmedien“ verpassen.
M. Boettcher
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.