Was hier geschieht, offenbart die Wege für Neuordnung "statt Ruindfunkbeitrag":
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a) Hinweis: Die Landesmedienanstatlen finanzieren schon jetzt (überwiegend:) bundesweit aus der Rundfunkabgabe private (!) Anbieter. Wie haben hier also eine "kultur-angepasste Variante des Ausschreibungsmodells" statt das Geld einfach den "öfentlich-rechtlichen Privilegien-Besitzern des Platzhirsch-Monopols" zu verschenken.
b) Da "ARD, ZDF etc." zunehmend im Internet vagabundieren ("vagabundieren"? - Wo ist die Rechtsgrundlage...!), haben schon jetzt alle Website-Betreiber von werthaltigen Info-Websites Anspruch auf Teilhabe an der Rundfunkabgabe. Diese Teilhabe könnte beispielsweise durch gez-boykott.de beantragt werden - und erforderlichenfalls bis zum EuGH ausgestritten werden. Lustig?
Übrigens, für anderes wurde ein solcher Teilhabeantrag schon gemacht.
Quelle: @pjotre . Antrag in Berlin. Noch mehr Details wären hier OFF TOPIC.
c) Damit den privilegienbesitzenden Platzhirschen keine Konkurrenten finanziert werden, wird die Rundfunkabgabe an andere nur vergeben, sofern diese nicht auf "bundesweit" ausweiten. So hat alles seine Logik, nur nicht die richtige.
Nun das Neue an diesen NEWS:
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d) Nun das Neue: Hier wird das Modell praktiziert, dass nicht aus der Rundfunkabgabe, sondern aus dem allgemeinen Staatshaushalt die "hochwertige Medienvielfalt" finanziert wird. Sieh an, auf einmal geht das, was angeblich wegen Staatsferne auf keinen Fall gehen darf.
"In der Not produziert der Teufel Fliegen."
e) Wir Kontrolleure der Teufel sind wachsam. Das geht ein in unser archivarisches Gedächtnis und in unsere Schriftsatz-Vorlagen als kleiner rechtlicher Meilenstein, wie eine Neuordnung von ARD, ZDF etc. sein sollte.