Autor: 26. Januar 2020, 17:48
Bildquelle: https://gez-boykott.de/ablage/presselogo/teltarif.pngteltarif.de, 19.01.2020
Von Björn König
Mediathek: Brauchen wir ein "öffentlich-rechtliches Netflix"?Mit Blick auf die wachsende Streaming-Konkurrenz aus dem Netz wollen auch ARD und ZDF ihr Angebot ausbauen. Das notwendige Geld hierfür dürfte wieder einmal aus dem Portemonnaie der Gebührenzahler kommen.[...]
Auf die Variante "Preiserhöhung" scheint es wohl wie immer hinauszulaufen, wenn künftig die ARD Mediathek zu einer Art öffentlich-rechtlichem Netflix ausgebaut werden soll. Allerdings gibt es dabei für die "Kunden" einen Haken: Sie müssen das Produkt auch bei einer Preissteigerung zwangsweise erwerben. Und damit wären wir wieder einmal bei der Debatte um den Rundfunkbeitrag und die Frage, was eigentlich zum Grundversorgungsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gehört.
Erfolge kopieren
Es ist schon ausgesprochen auffällig, dass Erfolge im Privatfernsehen relativ schnell von ARD und ZDF kopiert werden. Vor allem Soaps bzw. Telenovelas und Krimis laufen bei den öffentlich-rechtlichen Sendern quasi rauf und runter. [...]
Gemeinsame Plattform mit Privatsendern
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Die Stimmung ist schon jetzt mehr als frostig, doch auch dafür hat man natürlich eine passende Lösung gefunden: Der WDR engagiert eine Agentur für Krisen-PR, um die Bürger auf eine weitere Beitragserhöhung einzustimmen. Man muss sicherlich nicht erwähnen, wer auch diese Werbung in eigener Sache wieder bezahlen darf.
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weiterlesen:https://www.teltarif.de/streaming-ard-mediathek-rundfunkbeitrag-netflix/news/79321.htmlZum Thema siehe auch:
Warum eine ör Plattform als „Dritte Säule“ der falsche Weg isthttps://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=33154.0Hinweis/ Aufruf:
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Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es sich ändert.
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