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Autor Thema: Das Erste: Das Erste ist 2019 Marktführer in der Primetime  (Gelesen 1092 mal)

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Presseportal, 30.12.2019

Das Erste: Das Erste ist 2019 Marktführer** in der Primetime

Pressemitteilung der ARD

Zitat
ARD-Gemeinschaftsprogramm bietet im Urteil der Zuschauer die beste
Programmqualität und hat das erfolgreichste nonlineare Angebot

Zur besten Sendezeit - zwischen 20:00 und 23:00 Uhr - ist Das Erste
im Jahr 2019 ausweislich der GfK-Daten bis zum 29. Dezember mit einem
Marktanteil von 14,3 % das meistgesehene Programm
, gefolgt vom ZDF
mit 13,9 %. RTL kommt auf 9,4 %, SAT.1 auf 5,4 % und ProSieben auf
4,7 %.

Bezogen auf den gesamten Sendetag entfallen die größten Teile des
Fernsehkonsums auf das ZDF (13,1 %) und Das Erste (11,3 %). Die
entsprechenden Werte für RTL und Sat.1 liegen bei 8,5 % und 6,0 %.
Kumuliert man die Anteile für die Dritten Programme der ARD, ergibt
dies den Höchstwert  von 13,3 %.

Das Qualitätsurteil der Fernsehzuschauerinnen und -zuschauer wurde
bei mehr als 3000 vom Institut Kantar repräsentativ ausgewählten
Befragten ab 14 Jahren im November und Dezember 2019
ermittelt. Auf
die Frage "Welcher Sender bietet Ihrer Meinung nach insgesamt die
qualitativ besten Programme an?"
erhielt Das Erste mit 24 % nicht nur
die meisten Nennungen; der Abstand zum ZDF und zu RTL, die von 14 und
13 % der Befragten genannt wurden, fällt zudem sehr deutlich aus.
Auch wenn es um die Unverzichtbarkeit der Sender für das Publikum
geht, liegt Das Erste mit 20 % weit vorne. 15 % der Befragten nannten
RTL und  12 % das ZDF. Zudem wird dem Ersten die größte Kompetenz bei
Informationssendungen, Serien, Krimis und Quizshows
zugesprochen.

Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen: "Bei der
Qualität nach wie vor Spitze, bei den linearen Quoten dazugewonnen
und die Nummer 1 bei den nonlinearen TV-Angeboten
- die Jahresbilanz
des Ersten kann sich sehen lassen. Dass unserem Programm die größte
Kompetenz nicht nur in der Information, sondern auch in der Fiktion
und der Unterhaltung zugesprochen wird, ist eine schöne Anerkennung
für die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen in den
Landesrundfunkanstalten und den Gemeinschaftseinrichtungen der ARD."

Bei Filmen und Serien war Das Erste auch 2019 führend: Die drei
"Tatorte" aus Münster, "Spieglein, Spieglein" am 17. März mit 14,008
Millionen, "Väterchen Frost" am 22. Dezember mit 12,906 Millionen und
"Lakritz" am 3. November mit 12,877 Millionen Zuschauern, waren die
meistgesehenen Sendungen des Jahres im deutschen Fernsehen. Die
"Tatort"-Reihe verzeichnete im Durchschnitt 9,160 Millionen Zuschauer
(Marktanteil 26,3 %). Auch auf den anderen Sendeplätzen der Fiktion
lief es gut: Die Serien am Dienstag um 20:15 Uhr erreichten 4,593
Millionen Zuschauer (Marktanteil 15,1 %), "In aller Freundschaft" um
21:00 Uhr verfolgten 4,863 Millionen Zuschauer (Marktanteil 16,3 %).
Deutlich gestiegen ist das Zuschauerinteresse am DonnerstagsKrimi mit
durchschnittlich 5,191 Millionen Zuschauern (Marktanteil 16,8 %) und
an den Filmen auf dem Sendeplatz "Endlich Freitag im Ersten" mit
4,090 Millionen Zuschauern (Marktanteil 14,3 %).

Die "Tagesschau" hält unangefochten die Spitzenposition unter den
Nachrichtensendungen. Mit 9,797 Millionen Zuschauern (Marktanteil
35,5%) im Ersten, in den Dritten, bei 3sat, Phoenix, Tagesschau 24
und ARD-alpha konnte die Hauptausgabe um 20:00 Uhr ihren Vorsprung
weiter ausbauen. Die 17 "Brennpunkt"-Ausgaben in diesem Jahr
erreichten im Schnitt 4,480 Millionen Zuschauer (Marktanteil 15,5 %).

Das Finale des "Eurovision Song Contest" am 18. Mai war einmal mehr
mit 7,559 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 33,8 % die
erfolgreichste Unterhaltungssendung des Jahres. Die Samstagabendshows
um 20:15 Uhr haben in der Publikumsgunst mit durchschnittlich 4,782
Millionen Zuschauern und 18,3 % Marktanteil weiter dazugewonnen. Ein
Hit im Vorabendprogramm und in der Primetime ist "Wer weiß denn
sowas?": Das Wissensquiz erzielte auf dem Sendeplatz um 18:00 Uhr
einen Marktanteil von 18,1 %. Bezogen auf alle Formate zwischen 18:00
und 20:00 Uhr verzeichnet das Vorabendprogramm im Ersten einen
Marktanteil von 12,0 %.

Handball schlägt Fußball: Mit 11,901 Millionen Zuschauern
(Marktanteil 34,6 %) war das Halbfinale der Handball-WM der Herren
Deutschland - Norwegen am 25. Januar die meistgesehene
Sportübertragung. Auch auf dem Quotentreppchen: das DFB-Pokalfinale
FC Bayern München - RB Leipzig am 25. Mai mit 9,958 Millionen
Zuschauern (Marktanteil 34,9 %) und das Finale der Fußball-EM U21
Deutschland - Spanien am 30. Juni mit 9,203 Millionen Zuschauern
(Marktanteil 32,1 %).

Das Erste ist nonlinear das Programm mit der größten Reichweite: Mit
seinen Angeboten erreicht das Gemeinschaftsprogramm der ARD jeden
Monat 5,074 Millionen Menschen - das ist der höchste Wert aller
Fernsehsender in Deutschland.
Auf den Plätzen folgen das ZDF mit
4,372 Millionen und RTL now mit 1,625 Millionen. Die erfolgreichsten
Streaming-Formate stammen ebenfalls vom Ersten: "Sturm der Liebe"
kommt im Jahresverlauf auf mehr als 75 Millionen Streamviews, für
"Rote Rosen" wurden rund 43 Millionen Streamviews registriert.

Weiterlesen auf:
https://www.presseportal.de/pm/6694/4480219

** siehe u.a. auch:
KiKA-Bilanz 2019: beste Imagewerte und Marktführerschaft...
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,32838

DWDL: "KIKA - Es ist nicht unser Hauptziel, Marktführer zu sein"
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,11916

Gniffke: "Bei der Quantität der Zuschauerkritik sind wir Marktführer"
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,21222

MDR startet neue App für alle Informationsangebote und baut trimedialen Newsroom
Zitat
[…] Damit ist MDR-Aktuell Marktführer bei den überregionalen Nachrichtenanbietern […]
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,27128

Schnell erklärt: So werden Radio-Quoten gemessen
Zitat
Die nächsten Radioquoten veröffentlicht die Agma am 28. März. Eins steht aber jetzt schon fest: Die Radiosender verschicken danach Pressemitteilungen mit Überschriften wie "Marktführer", "Nummer Eins" oder "An der Spitze", bei weniger guten Zahlen heißt es dann zum Beispiel "weiterhin auf Erfolgskurs". Oder die Marketing-Profis suchen sich eine Hörergruppe oder eine Region heraus und verweisen dort auf steigende Zahlen. Denn bei den Quoten gilt dasselbe wie bei einem guten Radioprogramm: Hauptsache, es klingt gut.
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,26970
 
Zum Thema Quoten siehe auch:
Erhebung der TV- Einschaltquoten bzw. Zuschauerquoten
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,18543.msg121275.html#msg121275


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 31. Dezember 2019, 18:16 von Bürger«
„Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E. Kästner)

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  • Beiträge: 658
  • ...ceterum censeo, paludem esse siccandam
    • Sieb'n Millionen
Ich hab da mal eine Vermutung, worum es bei dem Medienstaatsvertrag und der Zentralen Medien-Plattform (ZMP) geht:
- die Privaten können/sollen über Gesetze, Staatsverträge, Lizenzen und "Aufsicht" auf die ZMP gezwungen werden
- das kann/soll/wird auch Zeitungen und Blogger mit "hinreichend" Gefolgschaft treffen
- jeder Klick wird zunächst für den ÖRR gezählt (traue nur einer Statistik, die Du selbst gefälscht hast!)
- unerwünschte(r) Konkurrenz und Inhalt kann zentral blockiert werden

Wie man aus 3000 Zuschauern angebliche zig-Millionen macht, und sich dabei noch verblödet Zuwächse im Hunderter/Tausender-Bereich zu reklamieren -- auf Grund der Hochrechnung von 3000 auf Millionen und der Relevanz-Anpassung über sekundäre Kriterien dürfte (statistisch) die Schwankungsbreite im Bereich mehrerer 100.000 liegen.

Die Öffies können die Rohdaten sehr wohl sehen, und mit den Klickdaten ihrer bisherigen Portale ("funk" etc ad nauseam) korrelieren. Die Wellen mit ZMP, "Aufsicht" und "Medienregulierung", die hier vom ÖRR geschlagen werden -- da könnte man vermuten, daß nicht nur die Zuschauer weglaufen, sondern auch die Deutungshoheit abhanden kommt.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 01. Januar 2020, 15:55 von Bürger«
- "Überflüssige Gesetze tun den notwendigen an ihrer Wirkung Abbruch." - Charles de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu
- qui custodiet custodes manipulatores opinionis?
- Schönen Gruß vom saarländischen Dachdecker "Unsern ÖRR in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf"

 
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