Nach unten Skip to main content

Autor Thema: WDR: Rundfunkrat genehmigt Haushaltsplan 2020 mit Fehlbetrag über 135 Mio.€  (Gelesen 2554 mal)

C
  • Moderator
  • Beiträge: 7.441
  • ZahlungsVERWEIGERUNG! This is the way!

Bildquelle: https://gez-boykott.de/ablage/presselogo/focus_online.png

Focus, 12.12.2019

Rundfunkrat genehmigt WDR-Haushalt


dpa

Zitat
Der Rundfunkrat des WDR hat den Haushalt des Senders für 2020 genehmigt. Der Westdeutsche Rundfunk plane mit Einnahmen von 1,42 Milliarden Euro und Ausgaben von 1,59 Milliarden. Der Fehlbetrag nach Bereinigungen von rund 135 Millionen Euro solle aus Rücklagen aufgebracht werden, teilten der Rundfunkrat und der Sender am Donnerstag mit.
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.focus.de/regional/koeln/medien-rundfunkrat-genehmigt-wdr-haushalt_id_11454036.html



Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged
„Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E. Kästner)

Schnelleinstieg | Ablaufschema | FAQ-Lite | Gutachten
Facebook | Twitter | YouTube

C
  • Moderator
  • Beiträge: 7.441
  • ZahlungsVERWEIGERUNG! This is the way!

Bildquelle: https://gez-boykott.de/ablage/presselogo/dwdl.png

DWDL, .12.2019

Haushalt für 2020 genehmigt
WDR kann 135 Mio-Minus durch Rücklagen ausgleichen

von Timo Niemeier

Zitat
Von allen ARD-Anstalten, die bislang ihren Finanzplan für das kommende Jahr veröffentlicht haben, erwartet der WDR den höchsten Verlust.
[…]
Gleichzeitig warnt der Rundfunkratsvorsitzende Andreas Meyer-Lauber, dass die Angebote des größten ARD-Senders mittelfristig nicht mehr ausreichend finanziert sein könnten. "Folgt die Politik dem Vorschlag der KEF, den Rundfunkbeitrag ab 2021 bei 18,36 Euro festzusetzen, würde dies für die ARD nicht einmal den Inflationsanstieg ausgleichen. Damit sind die qualitativ hochwertigen Angebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Fernsehen, Hörfunk und Internet gefährdet.
[…]
Zu schaffen wird dem WDR in den kommenden Jahren auch die Sanierung des Kölner Filmhauses machen, die deutlich teurer als geplant wird […]

Weiterlesen auf:
https://www.dwdl.de/nachrichten/75365/wdr_kann_135_miominus_in_2020_durch_ruecklagen_ausgleichen/


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged
„Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E. Kästner)

Schnelleinstieg | Ablaufschema | FAQ-Lite | Gutachten
Facebook | Twitter | YouTube

C
  • Moderator
  • Beiträge: 7.441
  • ZahlungsVERWEIGERUNG! This is the way!
WDR, 12.12.2019

WDR-Haushalt 2020
Ausgeglichenes Ergebnis dank großer Sparanstrengungen


Pressemitteilung WDR

Zitat
Der WDR-Rundfunkrat hat in seiner Sitzung vom 12. Dezember 2019 dem WDR-Haushalt 2020 zugestimmt. Einnahmen von rund 1,42 Mrd. Euro stehen Ausgaben von rund 1,59 Mrd. Euro im Betriebshaushalt gegenüber.

Dem WDR ist es dank großer Anstrengungen gelungen, auch für das Jahr 2020 einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Dabei konnten die von der WDR-Geschäftsleitung beschlossenen Einsparvorgaben erfolgreich umgesetzt werden. Dies gilt insbesondere für die Personalausgaben, die durch den sozialverträglichen Abbau von 500 Planstellen bis Ende 2020 gesenkt wurden. Hinzu kommt eine dauerhafte Kürzung von Sachetats. In Zukunft werden sich darüber hinaus Einsparungen aus der ARD-Strukturreform ergeben.

Der ausgeglichene Haushalt ist gelungen, obwohl der Rundfunkbeitrag seit 2009 nicht erhöht und im Jahr 2015 sogar um 48 Cent reduziert wurde. Zwar konnte der WDR zum 31.12.2017 eine bis dato gesperrte Beitragsrücklage auflösen. Diese steht dem WDR in der laufenden Beitragsperiode bis Ende 2020 zur Kompensation von Fehlbeträgen zur Verfügung und trägt damit auch zur Beitragsstabilität im Zeitraum bis 2020 bei. Die Mittel aus der Beitragsrücklage alleine hätten aber nicht gereicht, die inflationsbedingten Kostensteigerungen auszugleichen. Dies ist nur durch die großen Sparanstrengungen der vergangenen Jahre möglich.
Im Finanzplan für das kommende Haushaltsjahr – hierin werden die tatsächlich fälligen Einnahmen und Ausgaben erfasst – verbleibt ein Fehlbetrag von 134,9 Mio. Euro (s. Erläuterung unten). Dieser wird der dafür vorgesehenen Allgemeinen Ausgleichsrücklage entnommen.

Erläuterung:
Betriebshaushalt und Finanzplan sind zwei unterschiedliche Instrumente, um die finanzielle Situation eines Unternehmens abzubilden. Der Betriebshaushalt stellt Erträge und Aufwendungen gegenüber. Hierin enthalten sind auch sogenannte kalkulatorische Erträge und Aufwendungen. Diese verursachen aktuell noch keine Geldabflüsse, müssen aber aus gesetzlichen Gründen erfasst werden, zum Beispiel die Aufwendungen für Altersversorgungsrückstellungen oder Abschreibungen. Der Betriebshaushalt sagt alleine noch nichts über das liquide Ergebnis des Geschäftsjahres aus, welches laut den gesetzlichen Vorgaben ausgeglichen sein muss. Daher werden im Finanzplan die tatsächlich fälligen Einnahmen und Ausgaben erfasst und somit das liquide Ergebnis ermittelt.

Weiterlesen auf:
https://presse.wdr.de/plounge/wdr/unternehmen/2019/12/20191212_haushalt_2020.html(Link führt zu einem Angebot des örR. Zum Aufrufen der Webseite URL kopieren (Klick auf "Auswählen", dann ctrl+c), in einem neuen Browserfenster/-tab in die Adresszeile einfügen (ctrl+v) und bestätigen)


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged
„Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E. Kästner)

Schnelleinstieg | Ablaufschema | FAQ-Lite | Gutachten
Facebook | Twitter | YouTube

 
Nach oben