Immer sofort die Jura-Verwertbarkeit drankleben:
---------------------------------------------------------------------
Der RBB ist insoweit nun nur noch fast wie Tageszeitung, reduziert also die vom BVerfG als Rettung des dummen Volkes gepriesene Leitwirkung. Nach Wettbewerbsrecht und EU-Abkommen usw. geht das ja nun gar nicht mehr.
Ein Nachrichtensprecher für ein Wochenende, wenn richtig optimiert, das geht für 0,00x_? Prozent vom Budget. Wer nur noch protzen kann oder Klappe zu, der verliert die Legitimation des BVerfG, weil total kommerzialisiert.
Wann gibt es die meisten Zuschauer: Am Wochenende. Wenn die Wochenend-Zuschläge machen, dass man das vermeidet, auch wieder Verlust der BVerfG-Legitimation. Denn das ist buchhalterische Bürokratisierung der Ausgaben und Priorisierung des freien Wochenendes für das Personal, also das Gegenteil der Priorisierung des Bildungsauftrags.
Wenn schon sparen, dann kann man ja gleich beginnen bei den Rundfunkräten. Wieso gibt es Geld für Nichtanwesende der Sitzungen und wohl auch Geld für Stellvertreter, die so gut wie nie kommen?
(Wie genau das beim RBB gehandhabt wird, habe ich allerdings hier nicht geklärt.)
Und, ja, die gesamte Gehaltspyramide ist nach öffentlichem Recht zusammenzustauchen, siehe Deutsche Welle, und schon sind rund 100_? Millionen jährlich mehr im Topf. Wetten, dass das für den Wochenenddienst als Honorarköder reicht?