Der erste Gedanke war anders. Die Leute, welche "informiert" sind haben natürlich eine Erwartung an Ihren "Krempel", dass der Geld bringt. Der Händler weiß was Ihm Geld bringt im Wiederverkauf und hat natürlich ein Interesse das so günstig zu bekommen wie möglich, damit der Schnitt nicht gefährdet wird. Wenn "Informierte" jedoch "überzogene" Erwartungen haben, dann funktioniert das nicht. Das ist unabhängig von wo die Information kommt.
Traue keinem Händler, wenn Du es selbst verkaufen kannst zum höchsten Preis. Das Problem ist, mit dem richtigen Käufer in Kontakt zu kommen, der bereit ist für etwas was einen "fiktiven" Wert hat, diesen zu zahlen.
Das funktioniert halt gut, wenn es mehr als einen potenziellen Käufer gibt, dann steigt der "fiktive" Preis, der nichts gemein haben muss mit einem Herstellungspreis. Spekulationsobjekte entstehen so, es wird erworben in der Hoffnung es irgendwann jemand zu verkaufen, der bereit ist noch etwas mehr auf den Tisch zu legen. Realistische Vorstellungen davon erzeugen einen Start, welcher höher liegen könnte. Die Kette beginnt nicht bei nichts mehr, es gibt keine Schnäppchen.