Bildquelle: https://gez-boykott.de/ablage/presselogo/deutschlandfunk.pngDeutschlandfunk, 03.04.2019
Drehtür zurück zum ZDF?Vom Journalismus in die Politik und wieder zurück? Durch das Rückkehrrecht in Abgeordnetengesetzen ist das möglich – wie im Fall des Ex-CDU-Politikers und Ex-DFB-Präsidenten Reinhard Grindel, der als ehemaliger ZDF-Redakteur ein Rückkehrrecht zum Sender besitzt. Ein Engagement Grindels beim ZDF sei allerdings fatal, so Grünen-Politikerin Tabea Rößner.Tabea Rößner im Gespräch mit Christoph Sterz
Ex-DFB-Präsident Reinhard Grindel hat es. Regierungssprecher Steffen Seibert hat es. Und auch der bayerische Ministerpräsident Markus Söder: ein Rückkehrrecht zu den öffentlich-rechtlichen Sendern, für die sie vor ihrer Karriere in der Politik gearbeitet haben. Für sie wird dort ein Arbeitsplatz freigehalten – im Fall von Grindel und Seibert beim ZDF, im Fall von Söder beim BR.[…]
Dank Rückkehrrecht kann jeder ein politisches Mandat ausüben
[…] Dass es so etwas wie ein Rückkehrrecht geben muss, ist für die Grünen-Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner für die freie Ausübung eines politischen Amts essentiell […] Rößner war selbst vor ihren Karriere in der Politik als Journalistin beim ZDF tätig und besitzt ebenfalls ein Rückkehrrecht zum Sender. […]
Um Schaden vom ZDF abzuwenden sei es sicher besser, Grindel würde nicht zurückkehren, so Rößner im Deutschlandfunk.
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Ex-DFB-Boss Grindel könnte zum ZDF zurückkehren (04/2019)
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