Autor: 15. Februar 2019, 08:45
nrz.de (Neue Rhein/Neue Ruhr Zeitung) , 14.02.2019
Neues Rundfunkgesetz: SPD pocht auf strenge WDR-KontrolleDie Opposition fordert, dass die Landesregierung ihre geplante Lockerung bei der Berufung von Aufsichtsräten in Sendertöchtern zurücknimmt.Von Tobias Blasius
[…] In einem Änderungsantrag fordern die Sozialdemokraten, dass die Entsendung von Vertretern in Aufsichtsgremien weiterhin auf Grundlage eines gemeinsamen Vorschlags von Intendanz und Rundfunk- sowie Verwaltungsrat erfolgen müsse.
Die schwarz-gelbe Landesregierung hat mehrere medienpolitische Änderungen auf den Weg gebracht, die „eine Entbürokratisierung der Besetzungsregeln“ in den Aufsichtsgremien des WDR zum Ziel haben. Dabei soll auch der Paragraf 45 geändert werden. Dort ist geregelt, wie Kontrolleure für Tochterunternehmen des WDR berufen werden. Bislang werden sie durch den Intendanten „auf Grundlage eines gemeinsamen Vorschlags des Rundfunkrats und des Verwaltungsrats“ ernannt. Künftig soll Tom Buhrow die Entsendung im Alleingang vornehmen können. […]
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»Letzte Änderung: 15. Februar 2019, 21:56 von Bürger«