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Autor Thema: Textsender Radio #RFF (Sender 41) - Rundfunkkritikkritik (1)  (Gelesen 1549 mal)

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  • Murks? Nein danke!
Hier spricht Radio #RFF, Text-Sender 41.

Rundfunkkritiker üben gern radikal Kritik am Rundfunksystem. Doch ist Ihre Kritik nicht nur einfach Neid? Was ist wirklich dran? Was steckt dahinter (wenn überhaupt)?

Exemplarisch knöpfen wir uns die unbestechliche, aber käufliche Zeitschrift eulenspiegel (Ausgabe 2/2019) vor. Das Blättchen ist auch als ePaper verfügbar.



Wir sehen auf dem Titelbild ein erschrockenes und drei weinerliche Gesichter. Für den Rundfunknichtnutzer erschließt sich nicht augenblicklich, um wen es sich bei den Abgebildeten handelt. Sind es Zuschauer, die um den Zustand von ARD und ZDF bangen? Weshalb sollen sie eingeschläfert werden? Vor welchem Leid möchte man sie bewahren? Wer sind diese Leute?

Vom Autorenteam der Zeitschrift wird der Blick also gezielt auf das Publikum gerichtet. Ist das Publikum verantwortlich, dass der (sog.) Rundfunkbeitrag nicht reicht (wie hier behauptet wird)? Einschläfern scheint da kontra-produktiv. Auch die textlastige Beschreibung (Seite 14 , "Unsere Besten: Mit der Würde des Stimmbelags") läßt erahnen, dass man sich am Leser, dem Publikum eben, abarbeitet.

Zitat
Dabei ist er sich nicht zu schade, auch die kleinen Kämpfe auszuboxen.

Mit gemeinschaftlicher Pfote wird die Selbsterhebung des Dr. Gniffke in einen Gegensatz gestellt zur radikalen Volksentscheidsverächterin Anja Reschke. Wird die edle Maus den selbsternannten Fürst der Aktualität vom Hauptstadt-Thron stoßen - ohne sich zu verhaspeln? Werden gegenseitige Fake-News-Vorwürfe anmaßend den Raum besetzen und wuchtig vor beteiligte Köpfe stoßen? Wie beschädigt ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk und ist der Selbstzerstörungsvorgang noch aufzuhalten?

Die detaillierten Angaben, die erhoben wurden, um sachlich, ausgewogen, unabhängig und objektiv (und unverzerrt) zu berichten, genügen - so viel kann gesagt werden - den Qualitätskriterien, die wir an solch eine Publikation anlegen. Die Feinheiten des Konflikts werden herausgearbeitet und korrekt dargestellt.

Die Eigenbeschreibung der Zeitschrift (Seite 51ff) trifft zu:

Zitat
Wir manipulieren keine Nachrichten.

Prädikat: äußerst empfehlenswert.


Radio #RFF, Textsender 41, sendet unabhängig in (gebrochenem) Deutsch (Akzent bitte selbstständig hinzudenken).


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Nur an dem klein geschriebenen "sie" in der Frage "Werden sie eingeschläfert?" ist beim ersten Blick erkennbar, dass es nicht um den Betrachter "Leser" geht.
Beim zweiten Blick würde der geneigte "Leser" feststellen, dass die abgebildeten Personen Ihm unbekannt seien.
Im nächsten Moment wäre es das optisch deutlich kleinere Wort "Rundfunkbeitrag", welches weitere Information hergibt. Die Assoziation, dass der Beitrag nicht reicht und ein Zusammenhang zum Rundfunk bestehen soll, ist die abgebildeten haben zu wenig beigetragen, also keinen Rundfunkbeitrag produziert. Schließlich würde man jetzt die Zeitung öffnen und den Zeitungsbeitrag -Artikel, Zeitungsartikel oder Beitrag- selbst sichten.



Erst mit dem Öffnen würde vielleicht  der Beitragskonsument -Leser-  aufgeklärt um was es geht.


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Eingeschläfert werden sollen die sogenannten "deutschen Fernsehstars" Helene Fischer, Barbara Schöneberger, Eckart von Hirschhausen und Markus Lanz. Deswegen weinen sie nämlich auch...

Durch die Massenwirkung der deutschen öffentlich rechtlichen Programme sind diese Gesichter meist auch Nichtnutzern bekannt.

Mit ein Grund für die Gefährlichkeit eines übergrossen Medienapparates. Er lenkt die Aufmerksamkeit und Volksmeinung hin, wo er sie hinhaben will...


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 11. Februar 2019, 11:29 von seppl«
„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

 
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