Autor: 31. Dezember 2018, 12:18
Bildquelle: https://gez-boykott.de/ablage/presselogo/rp-online.pngrp-online, 31.12.2018
Rundfunkgebühr: ARD und ZDF sind oft gut, häufig flach und werden ...Die öffentlich-rechtlichen Sender sind oft gut, häufig flach und werden immer teurer. Zum Zustand und zu den Perspektiven eines Systems, für das die Intendanten ultimativ mehr Geld fordern. dpa?
Als die Rundfunkfinanzierung in Deutschland entworfen wurde, gab es das Fernsehen noch gar nicht. Nach dem TV-Start zu Beginn der 50er Jahre vereinte die ARD die Bundesbürger in ihren Wohnzimmern und bewies, wie angesichts knapper Sendefrequenzen eine Grundversorgung mit wichtigen politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Informationen funktioniert. Doch die neuerlichen Forderungen der Intendanten nach mehr Geld haben die Frage wiederbelebt, ob das von Kritikern mit dem Begriff „Zwangsgebühren“ bezeichnete System noch zeitgemäß ist. Und ob die Dinosaurier der Fernsehzunft in einer Welt von Privaten, Internetsendungen und Streamingdiensten noch auf ihre Gebühren-Privilegien […]
Wenn Intendanten nach mehr Geld rufen, prüft nicht nur eine unabhängige Expertenkommission den Bedarf, sondern auch das Publikum will wissen, ob die Fordernden tatsächlich zu verarmen drohen. Dann kommen nicht nur die Sparzwänge in den Blick, die einen WDR-Intendanten Tom Buhrow oder einen Bayerischer-Rundfunk-Intendanten Ulrich Wilhelm angeblich zu Abstrichen an der Qualität zwingen, wenn die Bürger nicht mehr zahlen. Sondern auch ihre eigenen Gehälter zwischen 367.000 und 400.000 Euro. Und es fallen Parallel-Investitionen auf. […]
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Über Gebühr
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»Letzte Änderung: 31. Dezember 2018, 20:07 von Bürger«