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Autor Thema: NWZ-KOMMENTAR ZUM RUNDFUNKBEITRAG Radikal reformieren  (Gelesen 9164 mal)

Uwe

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NWZ-KOMMENTAR ZUM RUNDFUNKBEITRAG
Radikal reformieren


Quelle: NWZ 13.12.2018 von Alexander Will


Zitat
Erfolg für die Verteidiger des öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems in Deutschland. ARD und ZDF lassen die Sektkorken knallen. Doch sind nach dem Urteil des Europagerichtes keineswegs aus der Schusslinie, schreibt NWZ-Nachrichtenchef Alexander Will. Ganz im Gegenteil.

[…] Die Leute werden so gut wie ausnahmslos gezwungen, für ein Produkt zu zahlen, egal ob sie es nutzen oder nicht, ob sie die Inhalte goutieren oder nicht, ob sie Wert darauf legen oder nicht. Das ist vergleichbar mit einem Händler, dem der Staat das Recht zuspricht, auch Erdnussallergikern zwangsweise ein bestimmtes Quantum dieses Produktes ins Haus zu liefern und den Preis im Zweifelsfall per Gerichtsvollzieher einzutreiben.

Genau deswegen wird es auch weiterhin Widerstand gegen die Zwangsgebühr geben, und der wird nicht weniger werden. Er wird sich vielmehr verstärken, wenn sich Überlegungen durchsetzen, den „Beitrag“ regelmäßig automatisch in Höhe der Inflationsrate zu erhöhen. […]

Weiterlesen auf :
https://www.nwzonline.de/meinung/oldenburg-nwz-kommentar-zum-rundfunkbeitrag-radikal-reformieren_a_50,3,2022921133.html


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f

faust

... dem wäre an dieser Stelle nichts hinzuzufügen.

Aber bevor man sich in Deutschland  :police: dazu durchringt, etwas naheliegendes oder gar vernünftiges zu tun - das kann dauern, da müssen erst noch Geld und Zeit vergeudet werden ... Wenn das nämlich alles so easy wäre, dann gäbe es ja ein Tempolimit und kein föderales Bildungschaos mehr ...


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  • Cry for Justice
Zitat
Genau deswegen wird es auch weiterhin Widerstand gegen die Zwangsgebühr geben, und der wird nicht weniger werden. Er wird sich vielmehr verstärken, wenn sich Überlegungen durchsetzen, den „Beitrag“ regelmäßig automatisch in Höhe der Inflationsrate zu erhöhen.
Die gierigen Buben werden sich hüten, ernsthaft eine Erhöhung durchzuziehen. Was jetzt wie auch schon immer mal wieder läuft, ist die Erfassung der Reaktionen und allgemeinen Stimmung, inwieweit der Bogen noch weiter gespannt weiter kann. An der Beitragshöhe ändert sich daher gar nichts, jedes weitere hellhörige Aufsehen wird tunlichst vermieden, jeder Gauner agiert schließlich auch möglichst unbemerkt. Vielmehr wird sich der örR demnächst vermehrt gezwungen sehen, den Beitrag zu senken, um nicht noch mehr Ungemach heraufzubeschwören.


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