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Autor Thema: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist kein Selbstbedienungsladen  (Gelesen 2740 mal)

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Huffington Post, 19.10.2018

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist kein Selbstbedienungsladen – die Frage nach der Grundversorgung

Am 18. Juli 2018 bestätigte das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil die Regelung des Rundfunkbeitrags. Somit fallen weiterhinfür jeden Haushalt in Deutschland monatlich 17,50 Euro für Rundfunkgebühren an, mit denen die öffentlich-rechtlichen Sender finanziert werden. Laut dem Jahresbericht 2017 des Rundfunkbeitrags beliefen sich die Gesamterträge aus den Rundfunkgebühren auf fast 8 Milliarden Euro**. Doch was genau steckt hinter dieser Abgabe? Prof. Dr. Alfred-Joachim Hermanni, Professor für Medien- und Kommunikationsmanagement an der SRH Fernhochschule, hat sich mit den Vorurteilen und Kritikpunkten befasst.

Von  Prof. Dr. Alfred-Joachim Hermanni (Professor für Medienentwicklung und -management SRH Fernhochschule - The Mobile University, Link zum Wikipedia-Eintrag)

Zitat
Viele Gebührenzahler finden den Grundversorgungsauftrag mit 20 öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern und 70 Hörfunkanstalten überdimensioniert. „Ein Standpunkt ist, dass Rundfunkanstalten wie zum Beispiel Radio Bremen oder der Saarländische Rundfunk, die sich nicht selbst finanzieren können, nicht subventioniert werden sollten,“ erklärt Prof. Hermanni. Als positives Beispiel für gute Unternehmensführung, führt er den SWR auf. „Durch die Fusion zwischen Südwestfunk und Süddeutscher Rundfunk konnten erhebliche Einsparungen in den Bereichen Technik, Verwaltung und Personal vorgenommen werden. […]

Weiterlesen auf:
https://www.huffingtonpost.de/entry/der-offentlich-rechtliche-rundfunk-ist-kein-selbstbedienungsladen_de_5b84fb1ee4b0f023e4a6042b

** Zum Vergleich:
Zitat
persoenlich.com, 09.01.2018

Zahlen und Fakten rund um die Radio- und Fernsehgebühren

[…]
Zitat
1,24 Milliarden (Schweizer) Franken gingen an die SRG…]

In den Nachbarländern stellen die Service-public-Stationen Angebote in jeweils einer Sprache bereit. Den deutschen Sendern ARD und ZDF standen im vergangenen Jahr 10,1 Milliarden Franken zur Verfügung, den französischen France Télévisions 3,5 Milliarden, der italienischen RAI 3,2 Milliarden und der österreichischen ORF 1,1 Milliarden.
Anm.: 1 Schweizer Franken = 0,88 Euro


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Wieder so ein professoraler selbsternannter Medienexperte. Kommt mit markanten Worten daher: der ÖRR sei kein Selbstbedienungsladen. Doch! Genau das ist er und sonst nichts anderes. Punkt.

Und erneut diese These, der ÖRR sei "unverzichtbar". Wieso? Woher hat er das? Morgens im Kaffeesatz gelesen? Fasel, fasel, fasel.

Ich habe den ÖRR seit mehreren Jahren nicht genutzt. Nicht eine Sekunde. Geht problemlos: ist verzichtbar!


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 21. Oktober 2018, 20:52 von DumbTV«

  • Beiträge: 2.624
  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Ein "Artikel", der zeigt, wie überflüssig die Huffington Post ist. Zwischen der Überschrift und dem Text gibt es nahezu keine Verbindung. Geringer Informationsgehalt wird durch den Namen einer wichtigen Person ersetzt, keine Analyse, lediglich die Zahl der Sender wird erwähnt. Man fragt sich, ob die Überschrift eine Tatsachenbehauptung darstellt oder in eine Aufforderung münden soll, mit der zu kritisierenden Selbstbedienung Schluß zu machen. Insgesamt wirkt der Text oberflächlich und unvollständig. Wenn man die Überschrift als Aufsatzthema versteht, wäre die zu vergebende Note, angesichts der fast nicht vorhanden Auseinandersetzung mit dem Thema, wohl nah an mangelhaft.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

  • Beiträge: 811
  • Cry for Justice
Zitat eines gewissen Hermanni
Zitat
Ein Standpunkt ist, dass Rundfunkanstalten wie zum Beispiel Radio Bremen oder der Saarländische Rundfunk, die sich nicht selbst finanzieren können, nicht subventioniert werden sollten,

Das einzig Verwertbare in diesem wild zusammen gewürfelten Haufen von Beitrag auf Basis der Sammlung von Brocken aus anderen Beiträgen sicher nicht besserer Qualität. Einzig das Drama um RB und SR zu erwähnen, macht mir diesen vermurksten Beitrag etwas symphatischer. Naja, wo genug Kohle fließt, haben es echte marktwirtschaftliche Bestrebungen halt etwas schwer und Pläne für das weitere Bestehen der finanztechnisch nicht tragbaren Irrenhäuser RB und SR können bedenkenlos weiterhin schamlos geschmiedet werden. Ach so, der SR gehört in den SWR integriert und RB in den NDR.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 21. Oktober 2018, 21:08 von DumbTV«
Schrei nach Gerechtigkeit

 
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