Nach einigen Monaten nochmals gelesen hat die Idee von User d-angel2001 einigen Charme. Wobei ich mich frage, ob man daraus tatsächlich eine Aktion machen sollte, und zwar gleich doppelt. Also einerseits dem BS bzw. der LRA mit einer Datenschutzanfrage zu nerven. Zum anderen aber auch die Zulieferer beschäftigen: die Meldeämter. Die haben ja in jedem Fall kürzlich Daten weiter gegeben. Und zwar viel mehr als der BS überhaupt benötigt. Man spricht von ca. 70 Mio. Datensätzen. Es wäre toll, wenn man eine virale Aktion starten könnte, mit der massenhaft Anfragen losgetreten werden. Das Schöne daran: das lässt sich jährlich wiederholen, so dass sowohl BS/LRA als auch Meldeamt beschäftigt werden können. Und wenn es hart kommt, dann muss noch der Landesdatenschutzbeauftragte ran, mindestens was die Meldebehörde angeht. Bei falschen oder unvollständigen Fragen kämen ggf auch Klagen in Frage.
M. Boettcher
PS: es gab mal Fälle, in denen die GEZ-Schergen die Namen von Haustieren an Wohnungen zum Anlaß genommen haben die anzumelden. Man könnte also seinen "Pflichten" aus dem sogn. Rundfunkbeitragsstaatsvertrag nachkommen und die zusätzliche "Familienmitglieder" Waldi, Hasko, etc. melden. Schadet ja nichts, weil sich damit der "Beitrag" nicht ändert.
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.