Autor: 18. Juni 2018, 16:27
Bildquelle: https://gez-boykott.de/ablage/presselogo/horizont.pngHorizont, 18.06.2018
Quotenmessung "Für einen Konsens muss man mehr machen, als sich abends zum Kaffee zu treffen"Auch in diesem Jahr legt der Kundenverband OWM im Vorfeld der Screenforce Days einen Forderungskatalog vor. OWM-Vorstand und Ferrero-Mediachef Uwe Storch erklärt im HORIZONT-Interview, was ihn nervt. Vor allem die Arbeitsgemeinschaft Videoforschung (AGF) steht in der Kritik. Die Kunden wollen, dass das Joint Industry endlich die Dauerthemen Konvergenzwährung und Messlücken löst - und dass die AGF den Dienstleister GfK härter an die Kandarre nimmt.von Juliane Paperlein
Was meinen Sie mit Qualitätsmängeln der GfK? Der durch den Auslauf eines Zertifikats für den Datentransfer zwischen Panelhaushalten und dem Institut GfK bedingte siebentägige Ausfall der AGF-Berichterstattung war eine Blamage für den deutschen Marktforscher GfK. Aus meiner Sicht sind das Zeichen gravierender Schlamperei mit der Konsequenz hoher Kosten für den gesamten TV-Markt. Es ist frustrierend, wenn wir der GfK hierzu Fragen stellen und keine befriedigenden Antworten bekommen. Wenn die GfK meint, sie kann sich das leisten, liegt sie falsch. Aber auch die AGF muss ihren Dienstleiter GfK in die Verantwortung nehmen und klarer als in der Vergangenheit ihre Erwartungen formulieren.
„Es kann nicht sein, dass ich mir die Quoten zurechtwürfele. Das ist keine Rocket Science, wir fliegen nicht zum Mond. Wir erheben nur Daten!“
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