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Autor Thema: RTL Chefin Schäferkordt will beim Umbau von ARD und ZDF mitreden  (Gelesen 4045 mal)

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DWDL, 04.05.2018

Schäferkordt will beim Umbau von ARD und ZDF mitreden

Anke Schäferkordt hat die Politik in Sachen öffentlich-rechtlicher Rundfunk zum Handeln aufgefordert. Sie selbst würde gerne beim Umbau von ARD und ZDF mitreden. Gleichzeitig hat die Mediengruppe RTL Ergebnisse einer Umfrage zum Mediensystem vorgestellt.

von Timo Niemeier 

Zitat
[…]
ur Aussage Wilhelms, es würde bei weiteren Einsparungen zu Einschnitten im Programm kommen, sagt Schäferkordt: "Wären Einschnitte im Programm wirklich eine Bedrohung für Demokratie und Gesellschaft? Es geht nicht um Budgetkürzungen bei ‘Tagesschau’, ‘Weltspiegel’ oder ‘Auslandsjournal’. Wäre es aber ein solcher Verlust, wenn man nach dem Istanbul-, dem Lissabon-, dem Barcelona-, dem Athen- und dem Tel-Aviv-Krimi in Zukunft darauf verzichtete, alle weiteren schönen Schauplätze dieser Welt mit Krimis zu bespielen?" Es gebe immer mehr Bereiche, in denen sich ARD und ZDF den Privaten angleichen und keinen Mehrwehrt liefern würden. "Ansatzpunkte für eine Refokussierung von ARD und ZDF liegen auf der Hand. Wenn es denn nur den Mut gäbe, zur Schere zu greifen", so Schäferkordt.
Die Geschäftsführerin der Mediengruppe RTL sagt, der Auftrag von ARD und ZDF müsse "neu und klarer gefasst werden", das gelte auch für die Onlineaktivitäten. […]

Gleichzeitig hat die Mediengruppe RTL die Ergebnisse eine Forsa-Umfrage veröffentlicht, die man jüngst in Auftrag gegeben hatte. Demnach sprechen sie 74 Prozent der Befragten für einen Erhalt des dualen Rundfunksystems aus.  […]

Weiterlesen auf:
https://www.dwdl.de/nachrichten/66786/schferkordt_will_beim_umbau_von_ard_und_zdf_mitreden/


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Ich will auch gern beim Umbau von RTL  mitreden, vermute aber, dass ich Frau S. Ansichten wenig abgewinnen kann.  8) Im Ernst: woher nimmt diese Dame die Überzeugung sie sei besonders qualifiziert oder privilegiert in einer Diskussion über den ÖR-Rundfunk mitzuwirken?

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

f

fox

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Also mir ist es egal, wann, ob und wie der ÖRR umgebaut oder sonst noch was wird.
Meinetwegen können die ÖRR alles so belassen wie es ist.

Das einzige was für mich wichtig ist, daß der Zwangsbeitrag abgeschafft wird.


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T
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Ich denke auch, dass Frau S. sich da raushalten sollte.

Aber wie all die ÖR-Fanboys in den diversen Diskussionsforen Schnappatmung kriegen amüsiert mich...  ;)


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Anke Schäferkordt ist seit 2012 Mitglied im Vorstand der Bertelsmann SE & Co. KGaA !!!
Bertelsmann will überall mitreden.


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G
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Das ist vielleicht gar nicht schlecht, statt hörigen Politikern und ÖR-Profiteuren mal einen Medienprofi aus der freien Wirtschaft zum Thema ARD und ZDF anzuhören. Deshalb kann man ja trotzdem anderer Meinung sein.


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  • Das Ende des Rundfunkzwangsbeitrags naht!
Man hat in den letzten Wochen und Monaten den Eindruck, dass der private Rundfunk es vorzieht, lieber mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk zusammenzuarbeiten, um etwas von dem großen Kuchen "Zwangsbeitrag" abzubekommen, anstatt gegen die Wettbewebsverstöße des öffentlich-rechtlichen Rundfunk (z.B. Selbsttitulierung) erfolgversprechend rechtlich vorzugehen.

Man wird sich wohl auch beim privaten Rundfunk gesagt haben, was interessiert mich der Wettbewerb, wenn der öffentlich-rechtlichen Rundfunk Teile seiner Zwangseinnahmen über den Tisch schiebt, sozusagen als Entschädigungs- oder Stillhaltezahlung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 08. Mai 2018, 20:09 von Bürger«
GANZ DEUTSCHLAND WIRD VON EINEM ZWANGSBEITRAG IN ANGST UND SCHRECKEN VERSETZT. GANZ DEUTSCHLAND? NEIN! EINE GROSSE ANZAHL VON UNBEUGSAMEN BÜRGERINNEN UND BÜRGERN IN DIESEM LAND HÖRT NICHT AUF DEM ZWANGSBEITRAG WIDERSTAND ZU LEISTEN.

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Deutscher Journalisten Verband     07.05.2018

Öffentlich-Rechtliche
Problemzone Programmauftrag
Eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk fällt nicht besonders gut für ARD und ZDF aus. Tendenz: zu teuer und nicht wirklich überzeugend im Programm.
Ein Kommentar von Hendrik Zörner

Zitat
Ob wirklich jeder der mehr als 1.000 Befragten weiß, was genau sich hinter dem Begriff "Programmauftrag" verbirgt? [...]

Trotz der unübersehbaren Kritik an den öffentlich-rechtlichen Sendern steht das duale Rundfunksystem nicht in Frage: 74 Prozent sind für das Nebeneinander von ARD/ZDF und RTL & Co. Nur 11 Prozent würden ein Rundfunkangebot befürworten, das nur von privaten Sendern käme.

[...] Den Senderverantwortlichen sollte die Umfrage zu denken geben - auch wenn sie im Auftrag des wichtigsten Konkurrenten des privaten Rundfunks durchgeführt wurde.

Weiterlesen auf :
https://www.djv.de/startseite/service/blogs-und-intranet/djv-blog/detail/article/problemzone-programmauftrag.html


Edit "Bürger": Danke für die Mitwirkung. Vollzitat musste jedoch gekürzt werden.
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 08. Mai 2018, 20:09 von Bürger«

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  • ZahlungsVERWEIGERER. GrundrechtsVERTEIDIGER.
    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
Nun, das Ansinnen der Privaten, bei der Umgestaltung von ARD-ZDF-GEZ "mitreden" zu wollen, dürfte wohl daher rühren, dass ein (auch teilweiser) Entfall des Zahlungszwangs für ARD-ZDF-GEZ für die Privaten mglw. problematisch werden könnte - insbes. wenn stattdessen etwa zu (noch größeren Teilen) eine Werbefinanzierung "beitragen" sollte.
Dann würde nämlich der Gesamtkuchen des Werbemarktes angetastet - und das von einem über die Jahre gut ausgebauten und augenscheinlich werbewirksamen Medien-Giganten, nämlich den Öffentlich-Rechtlichen.

Den nicht rundfunkbeitragspflichtigen(!)
- privaten RUNDFUNKsendern und
- an privaten RUNDFUNKsendern beteiligten Verlagen
siehe u.a. unter
Urteil: Zeitungsverlag muss keinen Rundfunkbeitrag zahlen
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,20041.0.html

scheint das zweigeteilte Modell wohl ganz genehm zu sein.


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Lastschrift kündigen + Teil werden von
www.rundfunk-frei.de

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Nicht nur hier in Deutschland scheint das zweigeteilte Modell wohl ganz genehm zu sein.

Zitat
Dort wollen die M5S und die PD die Rundfunkgebühr abschaffen, während sie Silvio Berlusconis Forza Italia beibehalten will, weil er für sein eigenes Medienimperium ein Sinken der Einnahmen aus Werbung befürchtet, wenn ihm aus der RAI mehr Konkurrenz erwächst (vgl. Wahlkampf in Italien).
Quelle :
heise/ Telepolis, 19.03.2018
Dänemark verabschiedet sich von Rundfunkgebühren
https://www.heise.de/tp/features/Daenemark-verabschiedet-sich-von-Rundfunkgebuehren-3997955.html
zu finden auch im Forum unter
Steuergeld fürs TV-Programm - Dänen kippen die Rundfunkgebühr
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,26808.msg168590.html#msg168590


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 10. Mai 2018, 18:11 von Bürger«

 
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