Mich haben in meiner eigenen Studienzeit mehrere ausländische Studenten wegen der GEZ-Sache angesprochen.
Aus Angst vor den angedrohten Maßnahmen zahlen die meisten in der Regel (würde ich wohl auch, wäre ich im Ausland - man versucht Ärger aus dem Weg zu gehen).
Folgende Taktik sollten meiner Meinung nach alle ausländischen Studenten verfolgen (bitte um weitersagen online und offline bzw Diskussion darüber hier)
1. Auf Briefe nicht antworten oder Zeit schinden (man verstehe etwas nicht etc)
2. Die geforderten Beiträge immer in bar bereit halten im Falle einer Vollstreckung (um die Vollstreckung abzuwenden) - Unwissenheit sollte bei Ausländern, die vllt nicht so gut deutsch können, für mehr Verständnis sorgen bei der Vollstreckung
3. Im Falle von Vollstreckungsmaßnahmen auf einen Übersetzer bestehen (-> neuer Termin) oder an den Terminen entschuldigt krank sein
-> Wenn Studenten absehen können, dass sie zB nur noch 1 Jahr oder weniger in Deutschland sein werden, sollten sie meiner Meinung nach diese Maßnahmen ergreifen. Die Angst, man könne dann nicht wieder ab- oder einreisen, ist unbegründet (Ordnungswidrigkeit; es sei denn es ist bereits zum Ablehnen der Vermögensauskunft gekommen).
Was haltet ihr davon?